Battlefield 3: Im Iran verboten
Dass sich die Bewohner des Iran nicht gerade über ein Übermaß an freier Liebe und Demokratie beschweren können, ist allgemein bekannt. Von daher dürfte es die meisten Bewohner der islamischen Republik unter Mahmud Ahmadinedschad kaum sonderlich treffen, dass sie jetzt auch nicht mal mehr Battlefield 3 (ab 5,61€ bei
»Wir verstehen, dass die Handlung eines Videospiels eine hypothetische ist. Aber wir glauben, dass das Spiel absichtlich zu einer Zeit veröffentlicht wurde, in der die USA alles versuchen, um den Iran international schlecht aussehen zu lassen.«
Nicht, dass das Spiel vorher legal erhältlich war: Electronic Arts verkauft in der Region keine Spiele, die eingezogenen und nicht mehr verkäuflichen Fassungen waren Raubkopien - was den Publisher laut Industry Gamers zu dem folgenden Statement verleitete:
»Da Battlefield 3 im Iran nicht erhältlich ist, können wir nur hoffen, dass das Verbot des Spiels dafür sorgt, dass keine Raubkopien mehr verbreitet werden.«