BioShock Infinite: Kniffliger dank '1999-Modus'

BioShock Infinite
19.01.2012 12:13, Julian Dasgupta

BioShock Infinite: Kniffliger dank '1999-Modus'

Seit knapp fünf Jahren werkelt Irrational Games an BioShock Infinite (ab 14,90€ bei kaufen). (BioShock 2 wurde vom Schwester-Studio 2K Marin produziert.) Der jüngste Vertreter der Marke, der noch in diesem Jahr in den Handel kommen soll, wird laut Angaben von 2K Games mit einem so getauften 1999 Mode aufwarten.

Dieser soll an die Zeiten erinnern, in denen den Spielern von den Spielen noch deutlich mehr abverlangt wurde, heißt es da. Man richte sich damit an die ältesten und treuesten Fans, merkt Ken Levine an. Er selbst sei schließlich noch ein 'oldschool gamer'.

"Wir wollten die Spielweise von eben solchen Spielern berücksichtigen. Also haben wir unseren langjährigen Fans auf unserer Website eine Reihe von Fragen gestellt, wie sie unsere Spiele spielen. 94,6 Prozent der Befragten gaben an, dass die Auswahl an Verbesserungen ihr BioShock-Spielerlebnis bereichert hat. Aber 56,8 Prozent der Befragten gaben weiter an, dass das Spiel noch besser gewesen wäre, wenn es sie zu dauerhaften Entscheidungen gezwungen hätte."

Wer den 1999 Mode wählt, legt sich mit seinen Upgrades im Laufe des Spiels also permanent fest und kann diese nicht einfach wieder verändern. Darüber hinaus sei der Shooter in jenem Modus auch in Sachen Managemenent von Waffen, Power und Lebensenergie fordernder. Wer nicht genug Lebensenergie hat, um wiederbelebt zu werden, wird fix den Game Over-Bildschirm zu sehen bekommen.

"Wir wollen unseren älteren und hartgesotteneren Fans die Möglichkeit bieten, zu den Wurzeln zurückzukehren. Im 1999-Modus müssen die Spieler mit den dauerhaften Folgen ihrer Entscheidungen im Spiel leben. In BioShock Infinite müssen die Spieler die Konsequenzen ihrer Handlungen ausbaden. Im 1999-Modus müssen die Spieler sich für Spezialisierungen entscheiden und sich auf sie konzentrieren."