Dear Esther: Entwickler zufrieden mit Absatz

Dear Esther
15.02.2012 23:02, Julian Dasgupta

Dear Esther: Entwickler zufrieden mit Absatz

Seit dem vergangenen Dienstag ist Dear Esther (4P-Test) auf Steam verfügbar. Das Spiel (oder je nach Standpunkt: Nicht-Spiel) gehört zu den auserwählten Projekten, die vom Indie Fund gefördert wurden.

Eine Fehlinvestition war der mysteriöse Inseltrip definitiv nicht: Wie thechineseroom verlauten lässt, konnte Dear Esther den Förderbetrag innerhalb von fünfeinhalb Stunden wieder einspielen. Am ersten Verkaufsstag hätte sich der Titel insgesamt über 16.000 Mal verkauft. In mancher Hinsicht scheinen Dan Pinchbeck & Co. das Interesse auch unterschätzt zu haben: Die offizielle Webseite ist zumindest derzeit offline. "Bandwidth Limit Exceeded", verkündet der Webspace-Anbieter da.

Das Team erinnert noch daran, dass der von Jessica Curry komponierte Soundtrack von Dear Esther separat erworben werden kann . Auf ihrer offiziellen Webseite merkt Curry übrigens an, dass sie auch die Musik zu den zwei weiteren Spielen schreibt, an denen thechineseroom derzeit arbeitet.

Update 25.2.: Mittlerweile berichten die Entwickler, dass sich der Titel in der ersten Woche über 50.000 Mal verkauft und ihre Erwartungen damit weit übertroffen habe. Im Moment arbeite man an neuen Übersetzungpaketen und kleineren Patch-Updates. Darüber hinaus wolle man den Soundtrack zum Spiel künftig auch auf der eigenen Website anbieten.