Company of Heroes 2: Es wird eisig realistisch

Company of Heroes 2
24.07.2012 16:09, Julian Dasgupta

Company of Heroes 2: Es wird eisig realistisch

Bei Company of Heroes 2 (ab 9,99€ bei kaufen) steht bekanntermaßen die Ostfront im Mittelpunkt. Ein Umstand, der auch in der Essence Engine 3.0 berücksichtigt wird, der die Entwickler das "ColdTech System" verpasst haben, um die eisige Kälte des russischen Winters zu simulieren.

In Winterkarten werden Infantrieeinheiten, die den Elementen direkt ausgesetzt sind, langsam erfrieren. Um das zu verhindern, muss der Spieler Feuerstellen errichten oder die Soldaten in Gebäuden unterbringen. Auch gebe es dynamische Schneestürme, die die Wirkung der Kälte noch temporär verstärken.

ColdTech ist auch für den Schnee-Look der Landschaft zuständig: Schnee könne sich auf Gebäuden und Fahrzeugen ansammeln, kann aber auch schmelzen oder vom Spieler von Objekten entfernt werden. Auch habe Schnee eine Tiefe und damit entsprechende Auswirkungen auf die Truppenbewegungen. Fahrzeuge und Infantrie hinterlassen permanente Spuren - die erst wieder verschwinden, wenn neuer Schnee fällt.

Eisflächen auf Wasser werden zu einem taktischen Mittel, könne man sie doch hochsprengen oder anderweitig zerstören, um einen Gegner beim Überqueren bestimmter Passagen zu hindern. Nach einiger Zeit friert der Bereich dann wieder zu.

Die Entwickler haben auch ein paar frische Impressionen ins Netz gepackt, die das frostige Kampfgeschehen in Aktion zeigen.