The Witness: Jonathan Blow über Ziele und Ansprüche
Auf dem PlayStation-Blog plaudert Jonathan Blow etwas über sein The Witness (ab 39,97€ bei
Von seinen Genrekollegen will sich das Puzzlespiel durch seine offene Spielwelt absetzen. Werden in Knobeltiteln Herausforderungen üblicherweise streng linear präsentiert, kann der Spieler in The Witness frei über eine mysteriöse Insel schlendern und sich mit Puzzles seiner Wahl beschäftigen. Das Spiel habe mehrere Schichten: Wer nur auf das Lösen von Rätseln fixiert sei, könne dies auch machen. Spieler, die genauer hinschauen, könnten aber auch eine Storyebene entdecken.
Im Videointerview hebt Blow die Vorzüge des Indie-Daseins davor. Da das Team nicht Teil eines großen Publishers sei, habe man zum einen eine völlige kreative Freiheit. Dank der Unabhängigkeit habe man zum anderen auch die Freiheit, nicht auf einen großen Gewinn aus zu sein, wenn man das denn nicht braucht. Natürlich wäre es schön, wenn The Witness seine Kosten wieder einspielt und profitabel ist. Wichtiger sei es ihm aber, das bestmögliche Erlebnis für den Nutzer zu erschaffen, so er Entwickler, der seinerzeit reichlich Schulden in Kauf genommen hatte, um Braid zu seiner vollen Zufriedenheit fertigstellen zu können.
The Witness wird derzeit für PC und die PS4 entwickelt.