Titanfall: Entwickler schildern die Cloud-Nutzung

Titanfall
24.06.2013 22:19, Julian Dasgupta

Titanfall: Entwickler schildern die Cloud-Nutzung

Mit Titanfall (ab 4,88€ bei kaufen) will Respawn bekanntermaßen die von Microsoft gebetsmühlenartig beschworene Cloud-Power nutzen. Nachdem die Entwickler vor einigen Tagen etwas von KI-Berechnungen erzählt hatten, legt John Shiring auf dem hauseigenen Blog dar, wie sich das Multiplayer-Spiel eigentlich die Server zu Nutze machen will.

Wirklich Sensationelles gibt es dort aber nicht zu lesen: Der Artikel ist mehr oder weniger eine Abhandlung über die Vorteile dedizierter Server gegenüber von Spielern gehosteten Partien. Dass es keine Host-Vorteile mehr gibt oder sich die anderen Teilnehmer keine Gedanken über die Bandbreite des Servers machen müssen, ist kein wirklich großes Geheimnis. Hinsichtlich der KI heißt es: Die Server seien auch für die Bots zuständig, die die Karten bevölkern werden, und würden außerdem die Autopiloten der Titanen steuern.

"I personally talked to both Microsoft and Sony and explained that we need to find a way to have potentially hundreds-of-thousands of dedicated servers at a price point that you can’t get right now. Microsoft realized that player-hosted servers are actually holding back online gaming and that this is something that they could help solve, and ran full-speed with this idea.


The Xbox group came back to us with a way for us to run all of these Titanfall dedicated servers and that lets us push games with more server CPU and higher bandwidth, which lets us have a bigger world, more physics, lots of AI, and potentially a lot more than that!"


 Die Zusammenarbeit mit Microsoft sei sehr komfortabel, könne man doch weltweit dedizierte Server für alle Versionen von Titanfall anbieten, ohne in jedem Markt mit einem anderen Partner zusammenarbeiten zu müssen. Microsoft sei außerdem für das Skalieren der Serverzahl zuständig und habe EA und Respawn zudem noch ein sehr günstiges Angebot unterbreitet.

Spiele wie Forza Motorsport 5 würden außerdem zeigen, dass man Microsofts Azure-Cloud auch für andere Dinge als dedizierte Server verwenden könne.

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