Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes: Weitere Infos zu Szenario & Spielmechanik

Aus dem großen Metal-Gear-Solid-Special der Game Informer sind mittlerweile noch ein paar weitere Infos zu Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes (ab 12,90€ bei kaufen) durchgesickert.

So heißt es, das Geschehen sei 1975 angesiedelt, während Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain 1984 spielen wird. Per Fernglass kann Snake Gegner markieren, so dass diese auf der Mini-Map verfolgt werden können. Diese Funktion lasse sich aber im Optionsmenü auch abschalten. Das gilt auch für ein anderes Feature, durch das Snake kurzzeitig eine Art Bullettime auslösen kann, wenn er von einem Gegner entdeckt wurde, um diesen schnell zu erledigen.

Konami verspricht, dass das Verhalten der Gegner-KI vielschichtiger und weniger vorhersagbar sein soll als in den früheren Spielen. Sämtliche Waffen, die im Spiel zu finden sind, sollen sich auch vom Spieler nutzen lassen - ballern kann man sowohl in der First- als auch in der Third-Person-Sicht.

Sollten Wachen aufmerksam geworden sein auf Snakes Gegenwart, so geht jener Zustand nicht über einen sichtbaren Timer zurück auf das ursprüngliche Verhalten - der Spieler müsse stattdessen den Funkverkehr abhören, um zu sehen, ob die Suche nach ihm wieder eingestellt wurde.

Schafft man es, sich einem Gegner zu nähern, bekommt man drei Optionen serviert: KO schlagen, umbringen oder verhören. In letzterem Fall bekommt man u.U. Hinweise auf geheime Schleichpfade oder Munitionsnachschub.

Früheren Infos zufolge benötigte der Redakteur des Magazins weniger als zwei Stunden, um die Hauptstory von Ground Zeroes ohne Nebenmissionen durchzuspielen. Den Speedrun-Spezis bei Konami sei dies gar in fünf Minuten möglich.

Die PS4- und Xbox-One-Versionen des Spiels sehen laut der Beschreibung "ein wenig" besser aus als die PS3- und Xbox-360-Versionen.