Angespielt: War for the Overworld
Nach dem Ende des Traditionsstudios Bullfrog und der Einstampfung von Dungeon Keeper 3, das den Untertitel "War for the Overworld (ab 32,47€ bei
Screenshot-Set: Set 02
Der erste Eindruck ist positiv: Zwar ist die von der Unity-Engine angetriebene Kulisse etwas spröde, doch der abgedrehte Charme des Originals wird bereits gut eingefangen. Wie im Klassiker weise ich meine Arbeiter an, Gänge und Räume aus dem Fels zu brechen. Hier errichte ich Schlafräume, Schweinefarmen (die legendären Hühner gibt es leider nicht mehr), Kerker und Folterkammern. Wie vor 16 Jahren betreten, sobald die Voraussetzungen erfüllt sind, verschiedene Monster meinen Dungeon über ein Portal. Diese errichten u.a. Fallen oder verteidigen meine Verliese gegen eindringende Helden.
Screenshot-Set: Set 02
Bislang gibt es in der Beta nur zwei Tutorials und mehrere Sandbox-Level. Zudem ist die Menge der Räume und verfügbaren Monster recht beschränkt. Dennoch fängt War for the Overworld das typische Dungeon-Keeper-Gefühl bereits besser ein, als es jeder Free-to-play-Murks könnte. Wenn Gargoyls in ihrer Monster-Behausung nisten, ich meine Imps mit Nackenschlägen zum schnelleren Arbeiten ermutige oder per Possession-Spell als Magier durch meinen Dungeons streife, erinnere ich mich, warum Dungeon Keeper anno 1997 solchen Erfolg hatte. "War for the Overworld" könnte endlich der Nachfolger werden, den die Serie verdient hat.
Einschätzung: gut
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