Angespielt: Warlock 2: The Exiled
Mit Warlock 2: The Exiled (ab 4,87€ bei
Screenshot-Set: Set 01
Alles fängt ganz beschaulich an: mit einer Siedlung und wenigen Einheiten startet man in einer kleinen, gemäßigten Umgebung. Genau wie beim Vorgänger Warlock: Master of The Arcane (Wertung: 80%) setzen die Entwickler auf den klassischen 4X-Spielablauf. So erkundet man zunächst die nähere Umgebung der Stadt, während dort Gehöfte errichtet und mehr Kundschafter ausgehoben werden. Anders als beim realistischen Vorbild, gibt es bei Warlock 2 keinen Technologiebaum, sondern Zaubersprüche, die nach und nach erforscht werden können. Mit diesen werden Truppen geheilt, Umgebungen verändert oder Feinde angegriffen.
Screenshot-Set: Set 01
Schnell sind erste, optionale Quests erfüllt, die sich vor allem um den Aufbau und die Sicherung der eigenen Stadt drehen. Sobald die Späher alle Wölfe und Banditen im Umland erledigt haben, wird eine zweite Stadt errichtet. Diese kann bei Bedarf spezialisiert werden, um weniger Kosten zu verursachen und z.B. mehr Mana zu produzieren. Im Anschluss dieser Gründung muss das erste Portal eingenommen und aktiviert werden. Dies kann im ungünstigsten Fall eine Verfluchung der Domäne zur Folge haben, was eine Schwächung aller Einheiten zur Folge hat. Ist das Portal aktiviert, wird eine neue Welt betreten - die deutlich ungemütlicher ist als die vorige. Jede Welt, die nach Entdeckung auf einer Übersichtskarte angewählt werden kann, birgt eigene Gefahren, Viecher und Schätze.
Screenshot-Set: Set 01
Technisch hat sich wenig getan. Die Kulisse von Warlock 2 kann nicht mit Konkurrenten wie Age of Wonders 3 mithalten. Auch das Artdesign und vor allem die Menüs wirken in der Vorschau-Version spartanisch und nicht besonders ansehnlich. Vor allem bei den Menüs ist aber anzunehmen, dass diese bis zum Release noch angepasst und überarbeitet werden, da einige Elemente zudem recht unübersichtlich wirken.
Einschätzung: gut
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Video: GDC-Trailer