Angespielt: War of the Vikings
Bereits am 15. April will Paradox Interactive das mittelalterliche Kampfspiel War of the Vikings (ab 36,95€ bei
Danach geht es in den Online-Arenen zur Sache: Auf Seiten der Wikinger oder der Sachsen kann man an Deathmatch-Schlachten teilnehmen, entweder als "einsamer Wolf" oder in der "Rotte" - in Letzterer können gezielt Feinde markiert werden. Aktuell fühlt sich das Spiel aber an wie Metzel-Jogging, weil alles durcheinander trabt und dabei wild zuhaut - rollende Köpfe inklusive. Obwohl die Schlagmechanik mit dem aktiven Blocken in drei Richtungen sowie dem Aufladen von Hieben durchaus taktischen Spielraum bietet, ist davon im hektischen Kampf wenig zu spüren.
Screenshot-Set: Set 02
Im Vergleich zum ruhigeren Taxieren und Kontern eines Dark Souls 2 fühlt man sich hier wie in einem Shooter. Man kann Feinde nicht fixieren, um sich auf einen Schlagabtausch zu konzentrieren, sondern wirft entweder Äxte oder Speere per Fadenkreuz, bevor man sich mit Schild und Klinge vor ansehnlicher, aber meist statischer mittelalterlicher Kulisse inkl. Kloster-Ruinen und Schiffs-Anlegeplätze auf die Feinde stürzt. Historische Bewaffnung und altnordische bzw. altsächsische Kommentare, die an den Kampfgeist appelieren, vermitteln ein wenig historisches Flair.
Screenshot-Set: Set 02
Einschätzung: befriedigend
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Video: Spielszenen (Early Access)