The Last of Us Remastered: PS4-Umsetzung war "die Hölle" und Vergleich der Grafikqualität

The Last of Us
17.05.2014 16:08, Marcel Kleffmann

The Last of Us Remastered: PS4-Umsetzung war "die Hölle" und Vergleich der Grafikqualität

Die Umsetzung von The Last of Us (ab 20,00€ bei kaufen) von PlayStation 3 für die PlayStation 4 war die Hölle, dies beschrieb Neil Druckmann (Creative Director) in einem Interview bei Egde Online via Polygon . Er berichtet, dass das Spiel so sehr auf die Hardware-Architektur der PS3 ausgelegt war, dass die Konvertierung der PS4-Fassung sehr viel Arbeit und besonders viele Testläufe erforderte. Jede vergessene Kleinigkeit hätte das Spiel letztendlich unspielbar machen können. Er spricht von Problemen beim Beleuchtungssystem, dem Fehlen von Schatten oder gar Abstürze, die im Abstand von 30 Sekunden aufgetreten waren. Doch mittlerweile würde das Spiel sowie die Zwischensequenzen in der Auflösung 1080p mit 60 Bildern pro Sekunde laufen.

Im Endeffekt vergleicht er die grafischen Unterschiede zwischen der PS3- und der PS4-Fassung mit dem Qualitätssprung von DVD zu Blu-ray. Er sagte, dass das Spiel keine völlig neue Erfahrung sei, aber die höhere Auflösung und die damit verbundene Klarheit der Darstellung letztendlich dazu führen würde, dass das Endprodukt eher so aussehen würde, wie sich es die Hersteller ursprünglich vorgestellt hätten - das sei bei Film (DVD zu Blu-ray) und Spiel (PS3 zu PS4) in diesem Zusammenhang gleich.  

Abschließend vergleicht er die Grafikqualität von Uncharted und Uncharted 3 und meint, dass sich die optische Güteklasse im Verlauf der Lebensdauer der PlayStation 3 deutlich gesteigert hätte. Und auch wenn der optische Sprung von The Last of Us von PS3 zu PS4 immens aussehen würde, ist er der Meinung, dass sie gerade erst mit der neuen Technik warm werden und dies erst der Anfang sei.

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