Rust: Neustart der Entwicklung
Die Entwicklung des darwinistischen Survial-Spiels Rust (ab 47,99€ bei
In einem Interview mit dem Magazin sagt Newman, dass "eine Menge dummer Entscheidungen in der alten Codebasis getroffen wurden. Das ist wahrscheinlich unfair. Es gab viele Entscheidungen die getroffen wurden, als wir nicht wussten was für ein Spiel wir machen würden." Als Beispiel nennt er das Vorläufer-Projekt Cash4kills - eine Art Hitman im GTA-Stil, das wenig mit Rust zu tun gehabt habe. Als Folge sei eine Menge Code vorhanden, der nichts mit Rust zu tun habe. So gäbe es "eine Menge Systeme, die integral für Rust sind, aber statt 100 etwa 3000 Zeilen lang sind. Jedesmal, wenn du etwas veränderst, musst du herausfinden wie diese fünf anderen Systeme, die du eigentlich gar nicht brauchst, funktionieren. Dann änderst du etwas und es zerstört dabei vier andere Systeme, von denen du dachtest, dass sie nichts damit zu hätten."
Als Resultat werden die Entwickler den "Default-Branch" des im Early-Access verfügbaren Titels nicht weiter updaten sondern sich stattdessen auf eine Entschlackung und Verbesserung des Codes des "Experimental-Branch" konzentrieren.
Rust hat - in seiner jetzigen Form - bereits mehr als 1.6 Millionen Exemplare verkauft und gehört zu den erfolgreichsten Early-Access-Titeln. Für die zahlreichen Käufer ändert sich nichts: die neue Version von Rust wird für Inhaber der Alpha kostenfrei zugänglich sein.
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