Alien: Isolation - Erste Testberichte: Tolle Atmosphäre, aufgeblasene Story und das übermächtige Alien

Alien: Isolation
03.10.2014 18:33, Marcel Kleffmann

Alien: Isolation - Erste Testberichte: Tolle Atmosphäre, aufgeblasene Story und das übermächtige Alien

In der kommenden Woche erscheint Alien: Isolation (ab 7,99€ bei GP_logo_black_rgb kaufen) und mittlerweile tauchen die ersten Tests des Survival-Horrorspiels auf, die ziemlich gemischt ausfallen. Während in den meisten Testberichten die eindrucksvolle Spielwelt, die durchaus gut eingefangene Atmosphäre und das erstaunlich bedrohliche Alien gelobt werden, scheint die Story-Kampagne zu lang zu sein. Man würde förmlich merken, dass das Spiel mit "uninteressanten Lückenfüllern" gestreckt wurde und letztendlich nicht auf den Punkt kommen würde (Eurogamer, Game Informer). Bei GameSpot ist man etwas direkter und schreibt, dass die Geschichte wohl für ein vier Stunden langes Spiel geschrieben, dann aber auf mehr als 14 Stunden aufgeblasen wurde.

Bei Polygon ist man der Ansicht, dass das Alien viel zu oft auftauchen würde, um wirklich Spannung und Bedrohung zu erzeugen, während Play UK gerade diese dauerhafte Präsenz lobt. Obgleich das Katz-und-Maus-Spiel mit dem Alien ziemlich spannend und mit hohem Nervenkitzelfaktor ausfallen soll, scheinen Leveldesign und vor allem Macken bei der Computerintelligenz bzw. beim Verhalten des Aliens negativ aufzufallen - dies lässt sich jedoch nicht bei allen Testberichten ausmachen. So wird berichtet, dass das Alien manchmal einfach aus dem Nichts auftauchen würde, obwohl es gar nicht dort gewesen sein dürfte und dies zu unschönen Trial-und-Error-Passagen führen würde. Auch bei IGN wird beschrieben, dass es häufig überhaupt keine Chance geben würde, dem Alien zu entkommen, was nur mit Frust zu verbinden sei. Shack News zitiert in diesem Sinne den Slogan zum Film "Edge of Tomorrow": Live, Die, Repeat.

Auswahl einiger Wertungen (jeweils von maximal 10 Punkten)