Rebel Galaxy: Torchlight-Macher widmen sich dem Weltraum

Rebel Galaxy
15.10.2014 10:01, Dieter Schmidt

Rebel Galaxy: Torchlight-Macher widmen sich dem Weltraum

Das nenne ich experimentfreudig: Travis Baldree und Eric Schaefer (Miterfinder der Diablo-Serie), die beide federführend bei der Torchlight-Serie waren, haben festgestellt, dass sie seit etlichen Jahrzehnten nur Action-Rollenspiele verwirklicht haben. Um einmal außerhalb der gängigen Parameter zu denken, haben sie mit Rebel Galaxy eine Weltraumsimulation geschaffen, die nicht wirklich Parallelen zu Star Citizen oder Elite: Dangerous aufweist.

Im Herzen wird man neben den Kämpfen die zufallsgenerierte Welt bereisen, Allianzen schließen, sich als Kapitän um sein Schiff kümmern, Ressourcen abbauen und Handel betreiben. Wie die beiden das alles alleine wuppen wollen, bleibt ein Rätsel. Auch eine mannigfaltige Geschichte, Dialogentscheidungen mit Konsequenzen und ein großes Finale will man implementieren und sehr viel tiefere Rollenspielelemente als in Diablo oder Torchlight anbieten.

Von dem unterschiedlichen Artdesign abgesehen besitzen die kleineren Schiffe in Rebel Galaxy eine Besatzung von 100 Mann, die größeren Exemplare werden über 1.000 Crewmitglieder beherbergen. Dementsprechend gestalten sich auch die Waffensysteme, die Aufrüstung des Schiffs und die behäbige Steuerungsweise, die einen eher an die Schiffskämpfe von Assassin's Creed 4: Black Flag erinnern dürfte: Mit einem Analogstick steuert man das Schiff, der andere gibt die Richtung der Waffensysteme vor. Kanonen können autark Befehle ausführen oder auch sofort individuell vom Spieler besetzt werden, der dann eigenständig die Kanonen steuert. Deflektorschilde, die man im Trailer ebenfalls sieht, absorbieren jeglichen herangeflogenen Beschuss, legen aber auch die eigenen Waffensysteme für Sekunden lahm.

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Video: Debüt-Trailer