Killing Floor 2 - Entwickler verteidigt PS4-Version aufgrund steigender Kosten und beruhigt PC-Spieler

Killing Floor 2
14.12.2014 12:10, Marcel Kleffmann

Killing Floor 2 - Entwickler verteidigt PS4-Version aufgrund steigender Kosten und beruhigt PC-Spieler

Nach der Ankündigung der PS4-Version von Killing Floor 2 (ab 11,54€ bei kaufen) stellte John Gibson (Präsident von Tripwire Interactive) im hauseigenen Forum klar, dass sie keinesfalls die PC-Plattform verlassen werden und PC-Spieler nicht zu "Spielern zweiter Klasse" degradiert werden sollen. Die PC-Spieler sollen sich keine Sorgen machen, nur weil eine Konsolen-Fassung in Arbeit sei.

Gibson erklärt , dass sowohl Architektur als auch Leistungsfähigkeit der aktuellen Konsolen-Generation generell Umsetzungen von PC-Spielen begünstigen würde und sie als Tripwire Interactive definitiv unabhängig bleiben wollen. Aber durch steigende Kosten bei der Entwicklung müsse man versuchen, möglichst viele Spieler zu erreichen, denn es müssen auch immer mehr Mitarbeiter bezahlt werden. Bei Red Orchestra (2006) zählte Tripwire Interactive vier Mitarbeiter und bei Killing Floor (2009) umfasst das Team elf Leute. Die Produktion von Red Orchestra (2011) begann mit sieben Personen und endete kurz vor Veröffentlichung bei 25 Mitarbeitern. An Killing Floor 2 würden mittlerweile 50 Leute sitzen.

John Gibson: "Mit steigenden Entwicklungskosten ist es für uns als Unternehmen sehr wichtig, unsere Spiele auf so vielen Plattformen wie möglich zu haben und möglichst viele potenzielle Kunden zu erreichen."

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