Shallow Space: Insurgency - Indiegogo-Kampagne der von Homeworld inspirierten Strategie gescheitert, Schwarmfinanzierung wird fortgesetzt

Shallow Space
14.05.2015 05:41, Benjamin Schmädig

Shallow Space: Insurgency - Indiegogo-Kampagne der von Homeworld inspirierten Strategie gescheitert, Schwarmfinanzierung wird fortgesetzt

Mit Shallow Space: Insurgency will Special Circumstances Games ein Spiel erschaffen, das an Homeworld und Nexus: The Jupiter Incident erinnert. Durch eine Indiegogo-Kampagne sollte das Budget für die Entwicklung gesichert werden. Doch nur etwa ein Zehntel der benötigten 85.000 Dollar kam zusammen. Das Independent-Studio will trotzdem weitermachen: Auf der offiziellen Webseite können interessierte Spieler weiterhin in Shallow Space investieren.

Über ein an Kickstarter und Indiegogo erinnerndes System bietet Special Circumstances vier Finanzierungsstufen mit entsprechenden Belohnungen an. Ab einem Beitrag von knapp 15 Dollar erhält man das fertige Spiel sowie Zugang zu einer frühen Version.

Ähnlich wie in den Vorbildern sowie im kürzlich erschienenen Void Destroyer befehligt man in Shallow Space große Flotten in allen Dimensionen des Raums. Das bekannte Zusammenziehen von Schiffen soll um das Erstellen von Flotten und Geschwadern erweitert werden, so dass man Schiffsgruppen Befehle erteilt, die sie autonom ausführen. Im Vordergrund sollen grundsätzliche taktische Entscheidungen stehen, nicht das Lenken aller Schiffsbewegungen.

Die Zusammensetzung der Verbände soll dabei eine ebenso wichtige Rolle spielen wie gute Aufklärung. Immerhin können kleinere Schiffe mit unterschiedlichen Waffensystemen ausgestattet werden - je nachdem, mit welchem Material der Gegner aufwartet. Offiziere verleihen großen Schiffen besondere Fähigkeiten; die Entwickung der Besatzung liegt in den Händen des Spielers.

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Video: Indiegogo-Trailer