Xbox One: Microsoft steht weiter hinter Kinect
Phil Spencer hat erneut betont, dass das Kamerasystem Kinect weiterhin ein Teil des Xbox-Ökosystems bleiben wird und man keine Pläne hat, die (Zusatz-)Hardware fallen zu lassen.
"Es ist nicht eingestellt", versichert der Xbox-Boss im Gespräch mit dem Magazin Edge (bzw. Gamesradar ). "Wir arbeiter weiter daran, die Funktionalität auszubauen und es zu einem wertvollen Teil des Ökosystems zu machen".
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"Die Preise sind wirklich wichtig für die Konsole - das haben wir im Weihnachtsgeschäft in Großbritannien und den USA gesehen, wo wir uns gut geschlagen haben, als wir den Preis gesenkt haben. Und das war prima", so Spencer. "Und ich möchte sicherstellen, dass die Konsumenten die Wahl haben, wie hoch sie die Funktion von Kinect wertschätzen, wenn sie eine Konsole kaufen. Möchte man eine Kinect-Konsole, so sind entsprechende Bundles immer noch erhältlich. Ich glaube, das ist ein toller Teil des Ökosystems. Und falls man nur die Konsole möchte, Kinect später hinzufügen möchte, oder Kinect einfach nichts ist, was dich interessiert, dann geben wir euch auch diese Wahl."
Derzeit sieht es hinsichtlich der Unterstützung von Kinect eher mau aus - nicht nur seitens der Dritthersteller, sondern auch von Microsoft. Nach Angaben von Spencer arbeiten allerdings Teams an neuen Titeln, welche die Kinect-Erfahrung weiter verbessern sollen - entsprechende Ankündigungen dürften auf der E3 erfolgen.
"Es gibt Genre, in denen Kinect richtig gut funktioniert", führt Spencer weiter aus. "Aber wenn man Halo oder Call of Duty spielt, dann gibt es kein Szenario, das nach 'Hey, ich brauche ein Kinect' schreit."