The Last Guardian: Yoshida: Druck von Presse und Fans hielt das Projekt am Leben

The Last Guardian
02.07.2015 09:19, Jan Wöbbeking

The Last Guardian: Yoshida: Druck von Presse und Fans hielt das Projekt am Leben

In einem Interview mit Gamesindustry.biz zu The Last Guardian (ab 10,00€ bei kaufen) hat Shuhei Yoshida ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert. Das Gespräch fand auf der E3 statt, wurde aber erst am Montag veröffentlicht. Dabei stellte sich heraus, dass die Hartnäckigkeit einiger Fans durchaus dafür gesorgt habe, dass die Entwicklung am Leben erhalten wurde. Außerdem seien die Gerüchte über die Einstellung stark übertrieben worden. Nach dem Begeisterungssturm auf der E3 spüre man aber durchaus einen erhöhten Erwartungsdruck. Als er gefragt wird, ob die "Quengelei" von Presse und Fans dabei geholfen habe, das Projekt am Leben zu erhalten, bestätigt Yoshida das:

"Das war ein sehr wichtiger Grund, warum wir weiter gemacht haben. Ich fühlte einfach, dass dieses Spiel gemacht werden musste und wir fühlten, dass wir dem Ziel so nahe waren, denn wir kannten das Spiel, das Ueda-San sich vorstellte und wollten es wirklich fertigstellen."

Als das Magazin danach fragte, ob die erneute Ankündigung des Spiels eine Erleichterung war, antwortet er:

"In der vergangenen Nacht war es das, aber nun werden wir von der Realität eingeholt. Wir müssen abliefern, es hat sich ein enormer Druck aufgebaut, und das Team spürt ihn auch - es handelt sich allerdings um eine positive Art von Druck."

Your browser doesn't support HTML5 video.

Video: E3-Trailer 2015