Fallout 4: Freiheit wichtiger als Grafik

Fallout 4
22.07.2015 08:07, Michael Krosta

Fallout 4: Freiheit wichtiger als Grafik

Für Pete Hines hat die Freiheit in der Welt von Fallout 4 (ab 18,99€ bei GP_logo_black_rgb kaufen) absoluten Vorrang vor der Grafik. Das unterstrich der Vice President of PR & Marketing bei Bethesda erneut im Gespräch mit Gamesradar , nachdem er bereits auf der E3 diese Meinung vertrat. Damit reagierte er auf die Vorwürfe von Spielern, die nach der Vorstellung auf der E3 meinten, das Rollenspiel würde nicht gut genug aussehen. Zwar wird man selbstverständlich versuchen, das Optimum aus den Grafikchips herauszukitzeln, aber für Hines ist es wichtiger, dass die Spielwelt und die Interaktion mit ihr eine quasi unbegrenzte Freiheit erlaubt.

So würde bei der Explosion einer Granate z.B. das gesamte Inventar physikalisch korrekt durch die Luft gewirbelt oder vom Boden abprallen, da in der Welt zahlreiche komplett modellierte Objekte platziert werden, die nicht nur statische Zierde darstellen sollen. Darüber hinaus wird man jedes dieser Objekte aufnehmen oder manipulieren können. Als Beispiel nennt Hines einen Apfel, der aufgenommen oder irgendwo in der Spielwelt abgelegt werden kann, ohne dabei wieder zu verschwinden.

"Wir gehen grafisch ans Limit so gut wie möglich, aber erkennen gleichzeitig, dass wir ein Spiel nicht deshalb machen, um das bestaussehendste Spiel da draußen zu haben", so Hines, der auch The Elder Scrolls 5: Skyrim als Vergleich heranzieht. "Wir wollen diese massive interaktive Welt, in der man mit Leuten reden und sich seinen eigenen Weg aussuchen kann und wo alles in der Welt eine Bedeutung hat sowie ein tatsächliches Objekt ist."

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