Microsoft: Phil Spencer erklärt, warum Scalebound, Crackdown 3 und Quantum Break nicht auf den PC kommen

Microsoft
13.08.2015 12:20, Jan Wöbbeking

Microsoft: Phil Spencer erklärt, warum Scalebound, Crackdown 3 und Quantum Break nicht auf den PC kommen

Microsoft spricht in jüngster Zeit häufiger davon, wie der technische Unterbau von Xbox One und Windows 10 zusammenrücken sollen. Warum kommen dann nicht auch große Exklusivtitel wie Scalebound, Crackdown 3 und Quantum Break für den PC? Diese Frage richtete das Magazin PCGamer.com an den Chef der Xbox-Division, Phil Spencer. Das liege vor allem daran, dass diese Projekte bereits vor der aktuellen Cross-Plattform-Strategie gestartet wurden, erklärt Spencer:

"In der Mitte des Entwicklungs-Zyklus zu den Teams zu gehen und zu sagen: 'Hey, übrigens, ich will noch eine Plattform hinzufügen', fühlte sich nicht gerade wie der beste Weg an, das beste Endergebnis für das Spiel zu erzielen. Sie befanden sich schon auf einem Pfad. Das soll nicht heißen, dass diese Spiele nie nach Windows kommen können, aber momentan sind wir auf dem Pfad, diese großartigen Spiele, die sie gestartet haben, fertigzustellen. (...) Bei Halo Wars 2 dagegen hatte ich die Möglichkeit von Beginn an, als wir uns mit dem Studio hingesetzt haben, um zu sagen: 'Hier ist das Ziel. Und folgendes wollen wir machen.'"

Wichtig sei für Microsoft auch, dass ein Spiel zu seiner Plattform oder auch mehreren Platformen passe. Spencer deutete außerdem an, dass manche von Microsofts Konsolen-Titeln zukünftig einen PC-Auftritt bekommen könnten: "ich denke, es gibt einige großartige PC-Spiele, die aus dem entstehen können, was wir auf Konsiole gemacht haben".

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-^Killerdödel_92^-

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