Oculus Rift: Erste Besitzer kritisieren verkleinertes Sichtfeld
Die Montag gestartete Endkundenversion von Oculus Rift (ab 0,99€ bei
In einer Antwort gibt Reddit-Nutzer partysnatcher allerdings zu bedenken, dass die Bilder nicht repräsentativ seien. Die Kameralinse habe bei diesen Fotos die Headset-Linse berührt. Stattdessen hätte man die Fotos besser aus der Position heraus schießen sollen, in der sich normalerweise die Augen befinden. Beim gewöhnlichen Abstand zum Auge profitiere die Bildqualität an den Rändern nämlich von den neuen Linsen.
Wir vermuten, dass auch Erfahrungen zur Simulation-Sickness eine Rolle bei der Festlegung der Größe gespielt haben könnten: An den Rändern des Sichtfelds bestimmen Menschen schließlich, wie schnell sich etwas bewegt. Autofahrer kennen das Prinzip: Während sich das Bild in der Mitte nur wenig bewegt, rauscht an den unscharf erfassten Rändern die Landschaft blitzschnell vorbei (näheres dazu in unserer Reportage). Außerdem wirken näher zusammenliegende Pixel natürlich schärfer, was den Screendoor-Effekt verkleinert (also das sichtbare Raster weniger auffällig erscheinen lässt). Hier noch einmal eine Montage des ersten Bildes von Reddit, mit den übereinander gelegten Sichtfeldern:
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