Oculus Rift: Vorbesteller beklagen schlechte Kommunikationspolitik; Auslieferung des VR-Headsets verzögert sich; Versandkosten gestrichen

Oculus Rift
02.04.2016 17:54, Marcel Kleffmann

Oculus Rift: Vorbesteller beklagen schlechte Kommunikationspolitik; Auslieferung des VR-Headsets verzögert sich; Versandkosten gestrichen

Seit dem Start der Auslieferung von Oculus Rift (ab 0,99€ bei kaufen) am 28. März wächst der Unmut vieler Vorbesteller, vor allem bei den Käufern, die das VR-Headset sehr früh bestellt haben. Gerade bei Reddit häufen sich die Beschwerden . Offenbar haben erst relativ wenige Leute ihr Virtual-Reality-Headset erhalten und trotz der Ankündigung, dass der Versand am 28. März starten sollte, wurde bei vielen Käufern noch nicht das Geld vom Konto abgebucht. Einige Käufer hätten außerdem eine E-Mail erhalten, in der die Rede davon ist, dass ihr VR-Headset erst in ein bis drei Wochen verschickt werden soll. Allgemein wird die schlechte Kommunikationspolitik von Oculus angeprangert. Palmer Luckey versuchte zu beschwichtigen - mit mäßigem Erfolg.

Mittlerweile meldete sich aber Brendan Iribe (CEO von Oculus) zu Wort und erklärte, dass die ersten Exemplare langsamer verschickt werden als erwartet - offenbar gab es Probleme bei der Produktion aufgrund von fehlenden Komponenten. Iribe gab weiter bekannt, dass sie deswegen die Versandkosten für alle Vorbesteller (auch für internationale Käufer; 42,00 Euro) streichen werden. Die Streichung soll alle Vorbestellungen betreffen, die vor dem Ende des 1. Aprils 2016 (PDT) aufgegeben wurden.


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