No Man's Sky: Sean Murray dachte darüber nach, das Projekt einzustellen
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Als eine Flut die Büros des Teams überflutete und auch ein Teil der Arbeit an No Man's Sky trotz Datensicherungen verloren ging, war die Moral zunächst am Boden. Laut Murray hätte man die Entwicklung an diesem Zeitpunkt vermutlich eingestellt, hätte man das Spiel zuvor nicht bereits offiziell angekündigt.
Im Nachhinein erwies sich die Überschwemmung dagegen als Segen, denn wie Murray erläutert, hat sie das Team bei den Aufräumarbeiten wieder zusammengeschweißt und die Kameradschaft wiederbelebt. Das war zuvor nicht unbedingt der Fall, denn die zehnköpfige Truppe war in zwei Einheiten unterteilt, die sich zunehmend entfremdeten: Während sechs Leute im Geheimen an No Man's Sky werkelten und selbst den anderen Teammitgliedern nicht verraten durften, arbeitete der kleinere Rest weiter an Joe Danger.
Außerdem kam Murray im Interview auf das Interesse von großen Persönlichkeiten am Spiel auf der E3 zu sprechen, darunter Erfinder und Geschäftsmann Elon Musk sowie Kult-Regisseur Steven Spielberg. Auch Musiker Kanye West hätte sich wohl gerne ein Bild von den Weltraum-Ausflügen gemacht, war aber laut Murray zur falschen Zeit am falschen Ort.
"Wir haben eine Nachricht bekommen, in der es hieß, dass West das Spiel sehen wollte", erinnert sich Murray. "Wir waren nicht auf dem Showfloor der E3. Also sagten wir 'Wir sind nicht auf dem Showfloor'. Aber er war dort. Und wir hatten Elon Musk und Steven Spielberg da und konnten deshalb das Meeting mit Kanye nicht annehmen [lacht]."
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Video: Lore of No Man's Sky