Doom: id Software kümmert sich jetzt selbst um Verbesserungen und Ausbau des Mehrspielermodus
Mangelnde Einstellungsmöglichkeiten, keine privaten Partien nach eigenen Regeln und zahlreiche Cheater: Der Mehrspielermodus von Doom (ab 9,23€ bei
So verspricht der ausführende Produzent Marty Stratton, dass id bereits daran arbeitet, private Sessions mit entsprechenden Anpassungsmöglichkeiten zu ermöglichen. Sie sollen vermutlich Bestandteil des Updates sein, das man noch im Sommer ausliefern möchte. Auch Bots sollen früher oder später nachgereicht werden: "Unser Bot-System wurde von unserem langjährigen Senior-Programmierer John Dean geschrieben, online auch als 'Maleficus' bekannt, der bereits den Fritz-Bot von Return to Castle Wolfenstein und die Bots von Enemy Territory: Quake Wars programmiert hat. Er leistet bei Bots also gute Arbeit. John ist allerdings auch unser leitender Programmierer bei SnapMap, also hat er viel zu tun", so Stratton. Die Bots sollen sowohl in den normalen Mehrspieler-Modi als auch bei SnapMap eingesetzt werden können.
An dedizierten Servern wird man zwar weiter festhalten und damit privat gehostete Server wohl auch in Zukunft nicht zulassen, doch wird man zumindest in einem Browser gezielt nach privaten Matches suchen können, zu denen man Spieler auch per Einladung Zugang verschaffen kann. Damit wird es möglich, dass nur Freunde und Bekannte miteinander spielen und Cheater ausgesperrt werden (...sollten sie nicht zufällig zum Bekanntenkreis gehören).
In Zukunft will man zudem weitere kostenlose sowie kostenpflichten Erweiterungen für Doom veröffentlichen und damit auch das Mehrspieler-Angebot ausbauen. Auf der E3-Pressekonferenz von Bethesda könnten bereits erste Ankündigungen erfolgen.