The Elder Scrolls: Legends - Offener Betatest gestartet

The Elder Scrolls: Legends
05.08.2016 08:40, Marcel Kleffmann

The Elder Scrolls: Legends - Offener Betatest gestartet

Während der Eröffnungsveranstaltung der QuakeCon 2016 hat Bethesda Softworks den Start des offenen Betatests von The Elder Scrolls: Legends für PC angekündigt . Das digitale Strategie-Kartenspiel (Free-to-play) kann derzeit ausschließlich mit dem Bethesda.net-Launcher (Download ) runtergeladen werden.

The Elder Scrolls: Legends setzt auf zwei Spielfeld-Reihen und bietet u.a. eine Einzelspielerkampagne und verschiedene Modi, um gegen Computergegner oder menschliche Spieler anzutreten (zur Vorschau). Die Entwickler versprechen, dass der Spielablauf leicht zu erlernen sei, aber genug strategische Tiefe für Experten bieten würde (Guides: Spieleinstieg , Reihen und fortgeschrittener Deckbau ). Das Spiel wird derzeit für PC, Mac, iOS-Tablets und -Smartphones sowie Android-Tablets und -Smartphones entwickelt. Es soll voraussichtlich im Laufe dieses Jahres erscheinen.


Reihen
Die Verwendung von Reihen hat weitreichende Auswirkungen. Ihr könnt dadurch um große Bedrohungen herum spielen, mit denen ihr euch noch nicht auseinandersetzen wollt. In einer Schatten-Reihe platzierte Kreaturen werden nicht sofort von eurem Gegner angegriffen. Ihr müsst beim Ausspielen abwägen, ob ihr eure Einheiten auf beide Reihen verteilt oder sie lieber in einer konzentriert – schließlich gibt es Karten, die sich nur auf Kreaturen innerhalb einer Reihe auswirken. Das sorgt für viel zusätzliche Vielfalt und strategische Tiefe. Außerdem könnt ihr sowohl im Geschichten-Modus als auch den PvE-Duellen von Kampf und Arena auf weitere Reihen-Konfigurationen treffen, die sich auf die Spielweise auswirken und für eine nette Abwechslung sorgen. Durch die Verknüpfung von Unterstützung-Karten mit Reihen-Effekten könnt ihr einige eurer wichtigen Karten vor Angriffen bewahren, was zusätzliche Strategien und Spielmuster ermöglicht.

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Video: E3-Trailer 2016: Kampagnen-Intro (#BE3)

Attribute und Deckbau
Bei der Deckzusammenstellung habt ihr die Wahl zwischen zehn verschiedenen Attributskombinationen. Ein Mono-Deck, das sich auf eine einzige Attributsfarbe beschränkt, ist auch eine machbare Option. Dann gibt es noch die farblosen Karten, die ihr in jedem dieser 15 Decktypen einbauen könnt. Wenn ihr mit dem Deckplaner experimentiert und auf andere Spieler trefft, werdet ihr deshalb eine große Deck-Vielfalt erleben. Obendrein gibt es innerhalb dieser verschiedenen Farbkombinationen noch mehrere unterschiedliche Deck-Archetypen.

Ich habe zum Beispiel ein Geschicklichkeit/Willenskraft-Deck, das sehr aggressiv ist. Es konzentriert sich auf die Dieb-Mechanik und das Ausschalten meines Gegners, noch bevor er sich auf dem Spielbrett etablieren kann. Dann gibt es ein anderes Geschicklichkeit/Willenskraft-Deck, welches ich gebaut habe, das mehr auf "Midrange" und Kontrolle aus ist. Es setzt auf Entfernung, Prophezeiung-Karten, Wächter und so weiter. Und dann habe ich sogar damit begonnen, eine Variante rund um die Entzug-Mechanik zu bauen, um Lebenspunkte und einige Synergien zu erhalten, die damit zusammenhängen.

Ihr habt beim Deckbau also die Wahl zwischen zahlreichen Farbkombinationen, die wiederum als Ausgangsbasis für verschiedene Spielstil-Ansätze dienen, wodurch sich eine Menge Vielfalt ergibt.