Ghost Theory: Wechsel auf CryEngine und Bitte um Unterstützung

Ghost Theory
30.08.2016 12:23, Benjamin Schmädig

Ghost Theory: Wechsel auf CryEngine und Bitte um Unterstützung

Dreadlocks stellt den technischen Unterbau des Grusel-Thrillers Ghost Theory derzeit von Unity auf CryEngine um, wie die Entwickler in einem Kickstarter-Update bekannt machen. Unity sei nicht ausreichend für die Bedürfnisse des ambitionierten Projekts - mit dem Umstieg wollen sie offenbar das volle Potential ihres Konzepts (s.u.) ausschöpfen.

Das Independent-Studio stehe dabei noch immer vor der Herausforderung, die Entwicklung zu finanzieren. Dies sei wie stets gesagt mit dem Kickstarter-Geld alleine nicht möglich. Dreadlocks habe sich deshalb auf der Gamescom nach möglichen Geschäftspartnern umgesehen und bittet auch um die Hilfe interessierter Spieler: Mit ausreichend Stimmen ist es möglich, finanzielle Unterstützung des Indie Development Fund von Crytek zu erhalten. Dafür müssten sich so viele wie möglich auf der (aktuell nicht erreichbaren) Webseite einloggen und ihre Stimme für Ghost Theory abgeben.

Das Besondere an Ghost Theory: Es spielt an realen Schauplätzen, an denen es angeblich tatsächlich spukt, darunter Schlösser, Kirchen, Friedhöfe und private Häuser in aller Welt. Dort soll man feinstoffliche Wesen nicht auf spieltypische Art bekämpfen, sondern mit den Mitteln echter Geisterjäger verfolgen, also mit UV-Licht, einem Pendel zum Entdecken versteckter Gegenstände, einem Messgerät zum Aufspüren elektromagnetischer Energie sowie einem Fotoapparat.

Das Spiel soll im September kommenden Jahres für Windows, Mac und Linux sowie PlayStation 4 und Xbox One erscheinen. Auch Virtual-Reality-Geräte will Dreadlocks unterstützen - tatsächlich seien Spieldesign und Bedienung von Beginn an mit dem Gedanken an Oculus Rift & Co. entwickelt worden. Mit welchen Headsets das Spiel letztlich zusammenarbeiten wird, hänge von deren technischen Daten und Veröffentlichungsterminen ab. Die Entwickler wollen ihr Spiel aber auf so vielen wie möglich laufen lassen.

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Video: Kickstarter-Trailer