Objects in Space - Raumschiff fliegen wie ein U-Boot-Kapitän: Entwickler stellen ihr Spiel in zwei Videos vor

Objects in Space
03.09.2016 12:25, Benjamin Schmädig

Objects in Space - Raumschiff fliegen wie ein U-Boot-Kapitän: Entwickler stellen ihr Spiel in zwei Videos vor

Flat Earth Games hat die zwei nachfolgenden Videos veröffentlicht, in denen das Independent-Studio darstellt, wie die Raumschiff-Simulation funktioniert. Immerhin ist Objects in Space kein Spiel wie Elite Dangerous; vielmehr befehligt man das Schiff von innen heraus, indem man Informationen von Monitoren abliest und notwendige Aktionen an verschiedenen Konsolen aktiviert. Das australische Studio will an das Gefühl erinnern ein U-Boot zu steuern.

Im ersten der aktuellen Videos zeigt Flat Earth Games, wie man einige der Systeme deaktivieren kann, um möglichst "unsichtbar" durchs Weltall zu fliegen, wie man sich mit möglichst wenig Kursänderungen einem Gegner nähert und Radarenzeigen deutet, um andere Schiffe ausfindig zu machen. Video Nummer zwei veranschaulicht schließlich, wie man Schäden an den Modulen des Schiffs von Hand reparieren kann, um die vollständige Funktionsweise des Schiffs wiederherzustellen.

Inhaltlich unterscheidet sich Objects in Space dabei weniger von Spielen wie Rebel Galaxy oder Elite: Dangerous, denn auch hier verdient man mit Handel, Schmuggel, Piraterie oder der Mineralienbeschaffung einen Lebensunterhalt. Schauplatz ist der weit von der Erde entfernte Apollonebel, in dem sich große Konzerne niedergelassen haben, korrupte Regierungen herrschen und Nationen Krieg miteinander führen.

"Wir geben Spielern die Möglichkeit, ihr Schiff von Grund auf zu gestalten, indem sie jedes Bauteil und Modul auf Tarnung, Geschwindigkeit, Sprungfähigkeit, Waffenausstattung, Frachtraumgröße oder was sonst zu ihrem Spielstil passt einstellen können", heißt es in der Vorstellung auf der offiziellen Webseite .

"Der Weltraum ist groß", beschreibt Rohan Harris, Mitbegründer des australischen Entwicklerstudios, einen Leitfaden seines Spiels. Harris meint damit, dass sämtliche Raumschlachten mit Schiffen ausgetragen werden, die sich aufgrund der großen Entfernungen nicht gegenseitig sehen können. Daher steht das Taktieren über Instrumente oder Möglichkeiten wie das Verstecken in Nebeln im Fokus.

Objects in Space soll 2017 für Windows, Mac und Linux erscheinen.

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Video: Entwickler-Vorstellung 2: Schleichfahrt

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Video: Entwickler-Vorstellung 3: Systemausfälle