Mass Effect: Andromeda: Soll nicht der Start einer neuen Trilogie werden

Mass Effect: Andromeda
09.11.2016 15:12, Jan Wöbbeking

Mass Effect: Andromeda: Soll nicht der Start einer neuen Trilogie werden

Mass Effect: Andromeda (ab 5,00€ bei kaufen) soll eine andere Struktur bekommen als die drei Spiele der Commander-Shepard-Reihe. Das hat Creative-Director Mac Walters dem Magazin Game Informer (via Gamespot.com ) verraten. Das Spiel soll nicht der Start einer neuen Trilogie markieren. Andromedas Hauptcharakter Ryder startet (im Gegensatz zu Shepard) als Neuling in sein Abenteuer und soll in der Story praktisch die klassische Reise eines Helden antreten. Andromeda solle eine alleinstehende Geschichte erzählen, es könne aber auch weitere Mass-Effect-Titel geben, die in der Andromeda-Galaxie spielen. Walters erläutert:

"Wir wollen, dass es sich am Ende anfühlt, als habe man eine Geschichte beendet. Ja, es gibt noch mehr in dem Universum, das man erkunden könnte, das wollen wir auch andeuten, aber es fühlt sich wie eine eigene Geschichte an. Es ist so in der Art wie: 'Großartig. Ich hatte meine Ryder-Geschwisterteil-wird-zum-Helden-Geschichte. Was kommt als nächstes? Wird es Ryder sein? Wird es etwas anderes sein? Wer weiß?"

Auch Producer Michael Gamble erklärt, dass Andromeda eine andere Art von Geschichte erzählen werde, als die Fans es gewohnt sind. Als er gefragt wird, ob es verschiedene Enden gibt, lautet seine Antwort: "Wir wollen das Ende und die Art des Endes als Überraschung belassen."

In einem Video des Magazins bestätigt Walters außerdem, dass die Kampagne offline gespielt werden könne und dass Crew-Mitglieder sowie Begleiter nicht sterben könnten. Außerdem deutete er an, dass Koop gut in Mass-Effekt funktionieren könnte, wollte aber keine konkrete Ankündigungen für Koop-Unterstützung in Andromeda machen.
 

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Video: Ankündigungstrailer