The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Alternatives Ende, Physik-Engine, wenig große und viele kleine Dungeons; kein Dual Audio
In The Legend of Zelda: Breath of the Wild (ab 55,00€ bei
In einem anderen Interview sprach er über die Physik-Engine. Da Breath of the Wild das erste Zelda-Spiel überhaupt mit einer Physik-Engine sei, hatten sie einige Probleme bei der Implementierung und dem Feintuning des Realismusfaktors. Aonuma erzählte, dass er in einer frühen Spiel-Version auf ein Plateau gelaufen war und dort mit bestimmten Objekten interagieren wollte, die normalweise auf dem Boden lagen. Aber diese Objekte waren nicht da. Er fragte einen Programmierer und dieser entgegnete, dass der Wind im Spiel die besagten Objekte fortgetragen hätte. Mit diesem Beispiel möchte er verdeutlichen, dass es schwer war, die richtige Balance bei der Physik-Simulation hinzubekommen. Generell sei die Physik-Engine aber seiner Ansicht nach eine tolle Sache, da sie physikbasierte Rätsel einbauen könnten, die mehrere Lösungswege bieten würden.
Eigentlich sollte es in The Legend of Zelda: Breath of the Wild mehrere große Dungeons (Labyrinthe) geben - wie man es in einem Zelda-Titel erwarten würde. Doch sie entschieden sich vielmehr dafür, viele kleine Schreine (Prüfungsschreine) einzubauen, um die Balance bei der Erkundung der Oberwelt nicht zu gefährden, führte Aonuma bei Vice aus. Diese überall in der Welt verteilten Scheine sollen dabei helfen, die weitläufige Oberwelt in kleinere Bereich zu unterteilen, die sich dann erkunden lassen. Sie sollen also helfen, den Überblick zu behalten. Das soll jedoch nicht heißen, dass es keine großen Dungeons geben würde, stellte der Zelda-Produzent klar. Außerdem soll man nicht erwarten, dass das Spiel düsterer als andere Zelda-Titel ausfallen wird.
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Video: Präsentation