Oculus Rift: Gericht verurteilt VR-Macher zu Zahlungen in Höhe von 500 Millionen Dollar

Oculus Rift
02.02.2017 10:32, Jens Bischoff

Oculus Rift: Gericht verurteilt VR-Macher zu Zahlungen in Höhe von 500 Millionen Dollar

Wie u.a. Sky News berichtet , wurde Oculus im Gerichtsstreit mit ZeniMax Media (wir berichteten) vom zuständigen Gericht in Dallas zu Zahlungen in Höhe von 500 Millionen Dollar verurteilt. Der Vorwurf, Handelsgeheimnisse gestohlen zu haben, sei zwar abgewiesen worden. Dafür wurde Oculus VR jedoch wegen Urheberrechtsverletzungen und anderer Verstöße von der Jury für schuldig befunden. Neben einer Schadensersatzzahlung in Höhe von 300 Millionen Dollar seien Oculus-Gründer Palmer Luckey und Brendan Iribe zudem zu persönlichen Strafzahlungen in Höhe von 50 und 150 Millionen an ZeniMax veruteilt worden. Oculus habe bereits angekündigt, Berufung einlegen zu wollen. Kurz darauf gab Facebook, die Oculus zwei Jahre zuvor für zwei Milliarden Dollar gekauft hatten, bekannt, seinen Gewinn allein im letzten Geschäftsquartal auf 3,56 Milliarden Dollar verdoppelt zu haben.

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