Call of Cthulhu: Entwickler sprechen über Rollenspiel-Elemente, alternative Enden und Spielzeit

Call of Cthulhu
13.02.2017 14:10, Michael Krosta

Call of Cthulhu: Entwickler sprechen über Rollenspiel-Elemente, alternative Enden und Spielzeit

Derzeit werkeln die Entwickler von Cyanide Studio fleißig an Call of Cthulhu (ab 3,80€ bei GP_logo_black_rgb kaufen), dem offiziellen Spiel rund um das Fantasy- bzw. Horror-Universum des Schriftstellers H.P. Lovecraft. Im Gespräch mit WCCFtech rückte ein Produzent jetzt ein paar Infos zu dem Titel heraus, von dem man seit der Ankündigung Anfang 2014 noch nicht allzu viel gesehen oder gehört hat - sicher auch bedingt durch den überraschenden Austausch des Entwicklerteams vor etwa einem Jahr.

Im Kern soll es sich nach Angaben des Produzenten um ein Rollenspiel handeln, bei dem sich die Story von Punkt A zu Punkt B entwickeln soll. Allerdings hinge das Verständnis des Spielers davon ab, wie aufmerksam er den Gesprächen zuhöre und ob man alle Hinweise beim Erkunden finde, mit denen man das große Ganze Stück für Stück zusammensetzen muss. Wer z.B. viele dieser Hinweise verpasst, wird z.B. nicht rechtzeitig erkennen, dass es einen Verräter gibt. Dies kann unter Umständen zu tragischen Ereignissen führen, die man mit dem entsprechenden Wissen vielleicht hätte verhindern können. Doch selbst wenn man sich bei den Ermittlungen extrem dumm anstellt, wird es immer möglich sein, das Spiel auch ohne alle Puzzleteile der Geschichte zu beenden.

Ein Durchlauf soll je nach Spielertyp und Tempo zwischen zehn und 15 Stunden betragen. Darüber hinaus wird es auch mindestens zwei verschiedene Endsequenzen geben. Zumindest eines von ihnen hängt dabei stark von der geistigen Gesundheit des Protagonisten ab - ein Aspekt, der im Spiel eine große Rolle spielen soll und Erinnerungen an den GameCube-Klassiker Eternal Darkness weckt. Es ist bereits bekannt, dass die Hauptfigur Edward Pierce an Klaustrophobie leidet, die Einfluss auf den so genannten Insanity-Level nimmt. Im Laufe der Handlung werden sich durch traumatische Ereignisse weitere zwei Phobien dazu gesellen.

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