Knack 2: Wird knackiger als der Vorgänger

Laut einem Vorschau-Artikel von egmnow.com könnte das Actionspiel Knack 2 (ab 28,90€ bei kaufen) eine ganze Ecke anspruchsvoller ausfallen als sein Vorgänger. Der erste Teil habe sich primär an ein Publikum gerichtet, das noch nie im Leben ein Videospiel gespielt habe, so Sonys Mark Cerny, "Knack 2 unterscheidet sich stark davon. Der Fokus liegt hier voll und ganz auf der Spielmechanik". Zum gestiegenen Anspruch gehörten etwa vier Skilltrees. Manche Attacken (wie einen kräftigen Schlag zum Zerschmettern der Gegner) erlange man im Laufe der Geschichte, andere durch das Freischalten mit gesammelter Energie.

Der zum Start der PlayStation 4 erschienene Erstling konzentrierte sich stark auf die Kämpfe, sein Nachfolger soll dagegen mehr Sprungpassagen bieten: Cerny verriet dem Magazin Glixel bei einem Preview-Termin, dass es diesmal zahlreiche Abschnitte mit beweglichen Plattformen und Spielideen gebe, die sich an klassischen 2D-Plattformern orientieren. Oft müsse man im Rahmen der Umgebungspuzzles Knacks Größe mitten im Sprung ändern, um durch Lücken zu passen. In einem speziellen Easy-Modus könne man allerdings sämtliche Sprungpassagen umgehen, so dass der Ablauf dann stärker an den Vorgänger erinnert.

Zudem spiele der familienfreundliche Koop-Aspekt diesmal eine größere Rolle, so Cerny: "Koop war im ersten Spiel eine Art nachträglicher Einfall. Es wurde ganz am Ende hinzugefügt, darum steht es nicht wirklich im Fokus des Spiels". Seinerzeit habe der Mitspieler nur halbherzig helfen können und sei gelegentlich sogar aus dem Kamerabereich geraten - in Teil 2 sei das besser gelöst, so dass der Mitspieler jederzeit ein- oder aussteigen und gleichwertig mitmischen könne. Da die Testspieler viel Spaß daran hatten, auch auf ihre Partner statt nur auf Gegner einzuprügeln, habe man das Gekabbel in den Kampf eingebunden: Stellt man sich hinter den Mitspieler und prügelt auf ihn ein, lassen sich seine Bestandteile als Projektile in Richtung der Feinde schleudern.

Im Laufe des Spiels soll man zudem deutlich mehr Attacken erlernen als im Vorgänger. Neben Faustschlägen, Tritten, Würfen, Kristall-Supermoves und einem Schild kommt auch ein an "Fist of the North Star" angelehnter Mehrfachschlag zum Einsatz.