Observer: Cyberpunk-Horror soll alternative Enden und knapp acht Stunden Spielzeit bieten

Observer
30.05.2017 10:05, Jan Wöbbeking

Observer: Cyberpunk-Horror soll alternative Enden und knapp acht Stunden Spielzeit bieten

Der polnische Entwickler Bloober Team hat gegenüber Dualshockers.com ein paar Eckdaten seines Cyperpunk-Horrorspiels Observer (ab 25,93€ bei kaufen) verraten: Der auf der vergangenen E3 enthüllte Titel soll demnach alternative Enden und knapp acht Stunden Spielzeit bieten. Das Spiel soll eine spürbar osteuropäische Interpretation des Cyberpunk-Themas werden und sei mit entsprechender Architektur, Pop-Kultur-Referenzen sowie historischen und politischen Anspielungen gespickt. Im Jahr 2084 findet sich der Spieler in einer dystopischen Zukunft wieder und schlüpft in die Rolle von Dan, welcher Teil der von Privatunternehmen finanzierten Polizei-Spezialeinheit "Observers" ist.

Nachdem er kryptische Nachrichten von seinem entfremdeten Sohn empfangen hat, findet Dan sich in der "schäbigen Schattenseite der Stadt" wieder, wo - wie Dualshockers es formuliert - "Horror, Wahnsinn und ans Psychedelische grenzende psychologische Erfahrungen warten". Passend dazu darf man sich in den Verstand bzw. in das Gedächtnis von Personen "hacken", was allerdings ernst zu nehmende Nebenwirkungen für den "Eindringling" mit sich bringe. Die Story soll viele Entscheidungsmöglichkeiten sowie Abzweigungen bieten und werde in jeglicher Hinsicht größer als Layers of Fear (und etwa doppelt so lang). Observer erscheint bereits im Sommer 2017 für PC, PlayStation 4 und Xbox One.