Electronic Arts: Gewinn ausgebaut; 21 Mio. Battlefield-1-Spieler; Mass Effect: Andromeda war ein Erfolg

Electronic Arts
31.07.2017 09:28, Marcel Kleffmann

Electronic Arts: Gewinn ausgebaut; 21 Mio. Battlefield-1-Spieler; Mass Effect: Andromeda war ein Erfolg

Electronic Arts hat den Geschäftsbericht für das Quartal von April bis Juni 2017 vorgelegt. Der Publisher verzeichnete einen Umsatz von 1,45 Mrd. Dollar (Vorjahr: 1,27 Mrd. Dollar) und einen Gewinn von 644 Mio. Dollar (Vorjahr: 440 Mio. Dollar). Vor allem die Digitalverkäufe konnten im Vergleich zum Vorjahresquartal um 23 Prozent zulegen. Gewinn- und Umsatzsteigerungen werden vornehmlich auf Mass Effect: Andromeda und die FIFA-Einnahmen zurückgeführt. Konkrete Verkaufs- oder Spielerzahlen des Sci-Fi-Action-Rollenspiels von BioWare wurden nicht genannt. Es wird lediglich als "finanzieller Erfolg" bezeichnet .

Bis Ende Juni 2017 verzeichnete Battlefield 1 mehr als 21 Millionen Spieler. Die Anzahl der Ultimate-Team-Nutzer ist im Vergleich zum gleichen Quartal des Vorjahres um elf Prozent gestiegen. Die monatliche Spielerbasis von Die Sims 4 auf PC stieg um 20 Prozent. Die Spielerzahl von FIFA Mobile hat derweil die Marke von 95 Millionen überschritten. NBA LIVE Mobile hat mehr als 70 Millionen Nutzer angesprochen. Die Führungsriege des Unternehmens hebt besonders stark die auf Events basierten "Live Services" in mehreren Titeln hervor.

Blake Jorgensen (CFO von Electronic Arts) erklärte in einer Konferenz mit Investoren, dass die Verschiebung von Red Dead Redemption 2 auf 2018 eine Chance für sie bzw. für ihre Mitbewerber sei - eine ähnliche Aussage war bereits von Alain Martinez (CFO von Ubisoft) zu hören. Ansonsten möchte der Publisher an den regelmäßigen Veröffentlichungen der Sportspiele und der anderen Titel festhalten. Laut Jorgensen hätten sie einen guten Rhythmus bei Star Wars Battlefront und Battlefield gefunden . Zugleich wurde bestätigt, dass ein neues Spiel aus der Battlefield-Reihe im nächsten Jahr (2018) erscheinen wird. Konkretere Angaben wurden nicht genannt. Sie möchten außerdem die Star-Wars-Lizenz weiter und stärker nutzen, heißt es.