Skull and Bones: Skull & Bones: Ubisoft erläutert Mikrotransaktionen und Unterschiede zu Assassin's Creed

Skull and Bones
14.08.2017 13:55, Jan Wöbbeking

Skull & Bones: Ubisoft erläutert Mikrotransaktionen und Unterschiede zu Assassin's Creed

Ubisofts Singapur-Studio ist ein wenig darauf eingegangen, wie das System der Mikrotransaktionen im Piratenspiel Skull & Bones gehandhabt werden soll: Im Gespräch mit Gamespot.com erläutert Creative-Director Justin Farren, dass sich Teile der Spielerschaft nicht abgekapselt fühlen sollen, weil sie nicht zusätzlich für bestimmte Dinge bezahlt haben. Pay-to-win wolle man möglichst vermeiden.

Stattdessen wolle man auch Live-Events sowie Saison-Events abhalten, bei denen man sich auf der Ladder an die "Spitze der Nahrungskette" empor kämpfen kann, um ebenfalls an kosmetische Extras zu gelangen. Mit ihnen passt man dann sein Schiff und andere Details entsprechend an die eigenen Vorlieben an, um Akzente in der Freibeuter-Welt zu setzen. Farren berichtet nebenbei, dass auch er selbst schon in anderen Spielen ausgiebig Geld in Mikrotransaktionen investiert habe, im Shooter Overwatch z.B. "hunderte von Dollars".

Zudem erklärte Farell, wie sich die Mehrspieler-Abenteuer in Skull & Bones vom hauseigenen Assassin's Creed 4: Black Flag unterscheidet: Im neuen Spiel gehe es mehr darum, die Gewalt großer Schiffe noch eindrucksvoller und detailverliebter zu vermitteln. Die Leidenschaft dafür gehe so weit, dass man viele Dinge eingebaut habe, die man intern bereits als "Schiffsporno" bezeichne. Die verbesserte Grafik-Engine sei dabei natürlich auch von Vorteil. Bei Assassin's Creed dagegen sei der wichtigste Aspekt der Traum, ein Assassine zu werden - der geschickt inmitten von Menschenmassen agiert.

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