Need for Speed Payback Lootboxen & Premium-Lieferungen; Mikrotransaktionen als Notwendigkeit zur Finanzierung
In Need for Speed Payback (ab 15,97€ bei
Er nannte ein Beispiel. Ein Spieler sieht ein Fahrzeug mit grüner Unterbodenbeleuchtung eines anderen Spielers und möchte daraufhin auch die grüne Beleuchtung für sein Fahrzeug haben. Er könnte dann entweder versuchen, sich das Teil im Spiel zu erarbeiten oder zu den Premium-Lieferungen als schnelleren Weg greifen. Nilsson meinte, dass es garantiert einige Spieler geben würde, die diese Premium-Lieferungen kaufen würden.
Danach wurde er von Glixel befragt, ob Mikrotransaktionen und/oder Lootboxen mittlerweile eine Notwendigkeit seien, um die hohen Entwicklungskosten für Spiele wieder reinzubekommen, schließlich seien die Preise für Spiele seit längerer Zeit nicht mehr gestiegen. Marcus Nilsson: "Es ist klar, dass die Spielepreise nicht wirklich gestiegen sind. (…) Und ich weiß, dass die Produktion von Spielen teurer ist als jemals zuvor. Das Spieleuniversum verändert sich gerade - direkt vor uns. Wir bemerken, dass es immer mehr Leute gibt, die länger [ein] Spiel spielen, aber dafür insgesamt weniger Spiele konsumieren. Die Bindung des Spielers an das Spiel ist wichtig. Aber wie bieten wir längere Spielerfahrungen an? Das Entscheidende ist, dass es sehr schwer ist, den goldenen Mittelweg zu finden, mit dem jeder zufrieden ist. Wir machen Spiele, die 60 Dollar kosten, während andere Personen denken, dass sie 40 Dollar wert sind. Wie hoch ist der Wert von dem, was sich in der Verpackung befindet? Ist es so etwas wie GTA 5 oder GTA Online oder so etwas wie The Last of Us, das man in zehn Stunden durchgespielt hat. Wie bewerten wir das? Das ist höchstwahrscheinlich eine ziemlich lange Diskussion."
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