FIFA 18 - FixFIFA-Petition: Community will Veränderungen am Spielablauf und am Spielgefühl durchsetzen

Ermutigt durch den Kampf der Spieler-Community gegen die Mikrotransaktionen in Star Wars Battlefront 2 sollen nun weitreichende Änderungen bei FIFA 18 (ab 4,41€ bei kaufen) via Petition (über 35.000 Unterstützer) durchgesetzt werden. Mikrotransaktionen und die Preise von Fifa Ultimate Team sind (überraschenderweise) nicht der Stein des Anstoßes. Es geht vielmehr um die Veränderungen am Spielablauf, die Electronic Arts nach der Veröffentlichung des Fußballspiels mithilfe von Patches vorgenommen hat.

In der Petition ist die Rede davon, dass FIFA 18 zwar anfänglich mit gewissen Schwierigkeiten bei den Torschüssen (aus der Entfernung) und dem Verhalten der Torhüter zu kämpfen hatte, aber trotzdem "das besten FIFA seit langem" war - auch die Demo hätte das neue Spielgefühl entsprechend veranschaulicht. Im Zuge der Post-Release-Patches hätte sich FIFA 18 und das Spielgefühl jedoch immer mehr in FIFA 17 (#2) verwandelt. FIFA 18 nach Patch 1.04 hätte nichts mehr mit dem anfänglichen FIFA 18 bzw. der FIFA-18-Demo zu tun, heißt es. In der Petition wird gefordert, dass der Ursprungszustand - mit leichten Anpassungen - wiederhergestellt wird. Ansonsten werden noch Server-Probleme (Lags), unzureichende Kommunikation und Transparenz seitens der Entwickler, Input-Delays und viele weitere Aspekte beklagt; Auflistungen findet man bei Reddit (Beitrag #1 , Beitrag #2 ). Zugleich wird zu einem Boykott der Mikrotransaktionen aufgerufen, um Electronic Arts zu zeigen, dass sie die Sache ernst meinen.

Der Publisher hält sich zu der Problematik gegenüber kicker eSport noch zurück: "Leider können wir euch dazu kein Statement geben. Wenn sich das noch einmal ändern sollte, werden wir auf euch zukommen".