UBOAT: UBOOT: Survival-Sandbox mit Crew-Management auf einem deutschen U-Boot soll nächstes Jahr vom Stapel laufen

UBOAT
25.12.2017 16:19, Marcel Kleffmann

UBOOT: Survival-Sandbox mit Crew-Management auf einem deutschen U-Boot soll nächstes Jahr vom Stapel laufen

Mit UBOOT befindet sich bei Deep Water Studio eine U-Boot-Simulation im Zweiten Weltkrieg in Entwicklung , die im Laufe des nächsten Jahres vom Stapel laufen soll. Das Spiel wird als Survival-Sandbox mit Crew-Management-Mechanik beschrieben, soll sich aber hauptsächlich um das Leben von deutschen Soldaten an Bord eines U-Boots drehen. Der Titel wurde von Wolfgang Petersens Film Das Boot inspiriert.

Das U-Boot kann man nicht direkt steuern. Man steuert vielmehr die Crew, die dann das U-Boot steuert. Man muss sich um die körperliche und seelische Gesundheit der Crew kümmern, denn wenn die Seeleute hungrig, müde oder niedergeschlagen sind, besteht keine Chance, ein Gefecht zu gewinnen. Ist man zum Beispiel ein zu "harter" Kapitän, kann der physische Druck so stark steigen, dass manche Leute an Bord durchdrehen, zum Alkohol greifen, die Flucht ergreifen oder die Seiten wechseln.

Jeder Seemann soll seine eigene Geschichte und Persönlichkeit sowie seine Stärken und Schwächen haben. Die Seemänner werden essen, reden, einfache Freizeitbeschäftigungen genießen, an der einzigen Toilette an Bord anstehen und kämpfen, um zu entscheiden, wessen Freundin attraktiver ist. Außerdem werden sich dem Kapitän anvertrauen und mit ihm über ihre Probleme sprechen.

Ansonsten darf man in UBOOT auf Feindfahrt gehen und Missionen in Angriff nehmen, die auf historischen Daten basieren sollen. Man wird in unterschiedlichen Gewässern kämpfen und bessere Ausrüstung in Docks installieren können. Aber auch die Gegner werden stetig stärker, da Schiffe mit Radar-/Sonarsystemen ausgestattet werden oder den Enigma-Code brechen können. Ein ausführliches Status-Update zu dem Spiel findet ihr bei Kickstarter sowie im folgenden Spielszenen-Video.