Subnautica: Unterwasser-Sandbox verlässt Early Access; Arktis-Erweiterung angedacht

Subnautica
24.01.2018 10:58, Marcel Kleffmann

Subnautica: Unterwasser-Sandbox verlässt Early Access; Arktis-Erweiterung angedacht

Unknown Worlds Entertainment (Natural Selection) hat die Early-Access-Phase von Subnautica (ab 18,98€ bei kaufen) beendet und das Spiel für PC auf Steam veröffentlicht (Preis: 22,99 Euro). In diesem Unterwasser-Open-World-Abenteuer müssen die Spieler einen riesigen Ozean erkunden. Sie können Ausrüstung herstellen, mit den Kreaturen des Ozeans interagieren, Unterwassergleiter steuern und eine Vielzahl von Ozeanbiomen erkunden - während sie versuchen zu überleben.

"Seit der Beta-Veröffentlichung in 2014 hat Subnautica jede Menge positives und konstruktives Feedback von unseren Spielern erhalten", sagte Charlie Cleveland, Mitbegründer und Game Director von Unknown Worlds Entertainment. "Das Team bedankt sich bei der Community für die überwältigende Unterstützung. Wir freuen uns, Spielern jeden Alters ein Erlebnis zu bieten, das sie unmittelbar mit der Erkundung und dem Überleben in einer riesigen Unterwasserwelt begeistern wird."

Die Umsetzung für Xbox One bleibt nach einem größeren Update noch weiterhin in der Early-Access-Phase, da die Entwickler sowohl mit der Performance als auch der Stabilität bisher nicht zufrieden sind.

Derweil sagte Charlie Cleveland in einem Interview mit RPS , dass sie das Spiel weiterhin mit Patches und Updates versorgen werden, es jedoch nicht in die Kategorie "Game as a Service" fallen wird. Sie würden außerdem über eine kostenpflichtige Erweiterung, ein arktisches Biom mit neuen Kreaturen in der Eiswelt und weitere Story-Möglichkeiten nachdenken. Insgesamt hätte die Entwicklung von Subnautica ungefähr neun Millionen Dollar verschlungen, meinte er.

Die Hauptmerkmale des Spiels sind (laut Hersteller):

  • "Eine riesige Unterwasserwelt: Nach einer Bruchlandung auf einem unbekannten Planeten müssen die Spieler eine große Vielzahl von Ozeanbiomen erkunden, um nach Antworten zu suchen. Während sie tiefer in diese Unterwasserwelt eintauchen, werden sich die Umgebungen verändern, von lichtdurchfluteten Korallenriffen bis hin zu dunklen Tiefseegräben - mit immer mehr neuen Gefahren.
  • Sammeln, bauen und überleben: Die Spieler beginnen ihr Abenteuer in einer Rettungskapsel und müssen zunächst Wasser, Nahrung und Ressourcen beschaffen. Danach müssen sie Blaupausen und Materialien zur Herstellung von fortschrittlicher Ausrüstung finden, um ihre Überlebenschancen zu erhöhen.
  • Bau einer Unterwasserbasis: Die Spieler können zwischen zahlreichen Modulen und Komponenten wählen, um eine perfekt optimierte Unterwasserbasis aufzubauen und sie mit Einrichtungsgegenständen, Fahrzeugstationen, Observatorien und noch vielem mehr auszustatten. Während die Spieler tiefer in den Ozean eintauchen, steigt auch der Wasserdruck an, also müssen sie auch die strukturelle Integrität ihrer Basis im Auge behalten.
  • Geheimnisse aufdecken: In der Tiefe warten unbekannte Bauwerke, eine mysteriöse Krankheit, die das Meeresleben befallen hat, und weitere Geheimnisse. Die Spieler müssen die Wahrheit hinter der Bruchlandung aufdecken und einen Weg finden, diesen Planeten wieder lebend zu verlassen.
  • Eigene Spielweise: Subnautica erlaubt es den Spielern, im Überlebensmodus den Ozean zu erkunden, ihre Gesundheit zu verwalten und gegen Hunger und Durst zu kämpfen. Für den ultimativen Nervenkitzel gibt es den Hardcore-Modus, bei dem die Spieler nur ein Leben haben und keine Warnungen bei Sauerstoffmangel erhalten. Für einfache Ozeanerkundungen, ohne dabei ständig ums Überleben kämpfen zu müssen, gibt es den Kreativmodus."

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