Sony-Geschäftsbericht: 19 Millionen PS4-Verkäufe im Geschäftsjahr 2017; PS-Plus-Abos und Absatz im PSN steigen

Sony
27.04.2018 11:56, Marcel Kleffmann

Sony-Geschäftsbericht: 19 Millionen PS4-Verkäufe im Geschäftsjahr 2017; PS-Plus-Abos und Absatz im PSN steigen

Sony hat im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2017 (April 2017 bis März 2018) ungefähr 19 Millionen PlayStation-4-Konsolen (PS4 und PS4 Pro) weltweit verkauft. Im vorherigen Geschäftsjahr waren es 20 Millionen. Seit der Markteinführung befinden sich weltweit über 79 Millionen PS4-Konsolen in Umlauf. Im aktuell laufenden Geschäftsjahr (April 2018 bis März 2019) sollen 16 Millionen Konsolen abgesetzt werden. Angaben zu den Verkaufszahlen von PlayStation VR und der PS4 Pro wurden nicht gemacht.

Der für das PlayStation-Geschäft verantwortliche Teilbereich "Game & Network Services" verzeichnete einen operativen Gewinn in Höhe von 177,5 Mrd. Yen (ca. 1,34 Mrd. Euro); eine Steigerung um knapp 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (135,6 Mrd. Yen). Der Umsatz stieg um 18 Prozent auf 1,944 Billionen Yen (ca. 14,7 Mrd. Euro). Sony führt die Zuwächse auf höhere Software-Verkäufe im PlayStation Network, günstige Währungseffekte und eine gestiegene Anzahl an PS-Plus-Mitgliedschaften zurück, während generell höhere allgemeine Kosten in den Bereichen Verkauf und Verwaltung verzeichnet wurden. Insgesamt wurden 246,9 Millionen Spiele verkauft (32 Prozent davon in digitaler Form). An 31. März 2018 lag die Anzahl der PlayStation-Plus-Abonnenten bei 34,2 Mio. (Vorjahr: 26,4 Mio.).

Für das nächste Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen einen Rückgang bei den Hardware-Verkäufen und negative Währungseffekte. Der Spiele-Absatz über das PlayStation Network soll aber weiter steigen.

Das Gesamtunternehmen setzte 8,544 Billionen Yen (+12,4 Prozent) um. Der operative Gewinn legte um 154,5 Prozent auf 734,9 Mrd. Yen zu.