Xbox Game Pass - Phil Spencer: Bessere Zugänglichkeit für Spiele; aktivere Spieler; PC-Aufgebot noch zu mager

Xbox Game Pass
16.06.2018 10:01, Marcel Kleffmann

Xbox Game Pass - Phil Spencer: Bessere Zugänglichkeit für Spiele; aktivere Spieler; PC-Aufgebot noch zu mager

Xbox-Chef Phil Spencer sprach im E3-Interview mit Giant Bomb auch über den Xbox Game Pass. Er meinte, dass es ein langfristiges Ziel sei, neue Spiele besser "zugänglich" zu machen, weil die 60 Dollar-Kaufhürde der Vollversion wegfallen würde. Zugleich sollen die Spiele sichtbarer gemacht werden und mehr Aufmerksamkeit erhalten.

Spencer plauderte weiter aus dem Nähkästchen und meinte, dass Game-Pass-Abonnenten generell mehr Spiele spielen und mehr Spiele als Nicht-Abonnenten kaufen würden. Sie würden zudem die Xbox-Konsolen häufiger nutzen. Der Xbox-Frontmann meinte, dass ihn diese Fakten auch überrascht hätten. Des Weiteren würde der Game Pass als eine Art kostenlose Werbung für die Spiele fungieren, da die Leute sehen würden, welche Titel ihre Freunde spielen und in dem Kontext dazu verleitet werden, auch diese Titel spielen zu wollen.

Dienste wie der Xbox Game Pass sollen aber kein Ersatz für den Verkauf im klassischen Einzelhandel sein, meinte Spencer. Sie sollen lediglich eine weitere Möglichkeit darstellen, um Zugang zu Spielen zu erhalten. Außerdem gab er zu, dass das Game-Pass-Spiele-Aufgebot auf dem PC noch verbessert werden könnte.

Ansonsten verriet Spencer noch, dass er keine Veränderung beim Thema Cross-Play im Sinn hat und lobte zugleich Nintendo für ihre Offenheit im diesem Bereich. Er würde Cross-Play auch dann "erlauben", wenn die Xbox One der Marktführer wäre (und nicht Sony mit der PS4).

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