Xbox One X: Microsoft distanziert sich von ursprünglichen VR-Plänen für die Konsole
Ursprünglich stellte Microsoft im vergangenen Jahr die Xbox One X (ab 346,85€ bei
Im Interview mit Gamesindustry.biz spricht Mike Nichols, Microsofts Chief Marketing Officer of Gaming, jetzt Klartext, der nicht weiter überraschen dürfte: "Wir haben in Bezug auf Xbox-Konsolen keine konkreten Pläne hinsichtlich Virtual Reality oder Mixed Reality."
Stattdessen stellt für ihn der PC die beste Plattform für VR- und AR-Anwendungen dar, während man sich auf der Konsole lieber weiter auf Erlebnisse konzentrieren will, die man wie gewohnt am Bildschirm erlebt.
Ursprünglich war nach der Scorpio-Ankündigung und den vollmundigen Worten von Phil Spencer zur VR-Unterstützung spekuliert worden, dass die neue Konsole entweder Microsofts eigene Headsets für Windows unterstützen würde oder die Partnerschaft mit Oculus mit einer Konsolen-Unterstützung des Rift-Headsets erweitert werden würde.
Mitbewerber Sony scheint dagegen zufrieden damit zu sein, wie sich PlayStation VR am noch jungen VR-Markt schlägt, der allerdings langsamer wächst als ursprünglich erhofft. Trotzdem haben die Japaner zuletzt bekräftigt, weiter an VR festhalten und sowohl in Technologie als auch weitere Spiele investieren zu wollen.
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