Witchfire: Lebenszeichen der Hexenjagd; kein Story-Fokus; kurze Clips

Witchfire
16.12.2018 13:24, Marcel Kleffmann

Witchfire: Lebenszeichen der Hexenjagd; kein Story-Fokus; kurze Clips

Nach der Ankündigung im vergangenen Jahr haben The Astronauts (The Vanishing of Ethan Carter) ein Lebenszeichen von sich gegeben. Demnach läuft die Entwicklung von Witchfire ganz gut. Das kleine Kernteam aus acht Mitgliedern kommt in Sachen Weltdesign, Waffen, Animationen und Co. gut voran. Wie bei The Vanishing of Ethan Carter wird eine verbesserte Photogrammetrie-Technik (3D-Scan von realen Objekten) zum Einsatz kommen.

In der düsteren Fantasywelt des Ego-Shooters sind Hexen real und man führt eine Hexenjagd im Auftrag der Kirche durch, wobei die Entwickler meinen, dass in der Spielwelt nicht alles klar "schwarz/weiß oder "gut/böse" sein soll. Prinzipiell soll es in dem Spiel um die Bewältigung von Herausforderungen gehen. "Wir versuchen sicherzustellen, dass es zugänglich ist und es viele Wege zum letztendlichen Sieg geben wird, aber ihr müsst immer noch eure Hexenjagdfähigkeiten beweisen, wenn ihr alle seine Geheimnisse enthüllen wollt", schreiben The Astronauts.

Witchfire ist kein storybasiertes Spiel. Es gibt zwar Geschichten/Überlieferungen in der Welt zu entdecken und zu entschlüsseln, aber Zwischensequenzen fehlen gänzlich. Das Herzstück des Spiels soll "woanders liegen", aber hierzu schweigen sich die Entwickler noch aus. Mit einer Veröffentlichung im Jahr 2019 wird nicht mehr gerechnet. Aktuell wird 2020 angepeilt.

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