The Last Night: Entwickler äußerst sich zur Verschiebung des stilistisch auffälligen Cyberpunk-Plattformers
Auf konkrete Details geht er dabei zwar nicht ein, er gewährt aber immerhin einen kleinen Blick hinter die Kulissen der Entwicklung und des Studios. Zu den Erfolgen im Jahr 2018 habe gehört, dass das Team verdoppelt wurde, es mittlerweile schicke zentrale Räumlichkeiten in London gefunden habe, das Budget des Spiels massiv vergrößert worden sei, und die "Kern-Architektur" fürs Spiel fertig sei. Zudem habe man noch mehr Hybrid-Pixel-Art-Techniken entwickelt, die für das besondere Aussehen der 2D/3D-Kulisse sorgen.
Im vergangenen Jahr habe es aber auch Rückschläge gegeben: Das Unternehmen sei auf "massive geschäftliche, legale und finanzielle Probleme" gestoßen, die man nicht öffentlich erläutern könne. Zudem habe auch der für die Game Awards geplante Trailer abgesagt werden müssen. Wer sich an der momentanen Förderung des Budgets beteiligen möchte, solle sich bei der im Tweet angegebenen Adresse melden:
Then...
- We encountered massive business, legal & funding issues we can't talk about.
- We had to cancel a new trailer of The Last Night at The Game Awards 😰
- We're currently raising funds, so get in touch: hello@oddtales.net
— timsoret (@timsoret) 31. Dezember 2018
Der Titel befindet sich nach wie vor für PC und Xbox One in Entwicklung. Es ist aber damit zu rechnen, dass auch eine PS4-Version nachgereicht wird. Der Spieler ist in Metroidvania-Manier in einer offenen Cyberpunk-Welt unterwegs, die laut den Entwicklern über vier Distrikte mit eigener Kultur, Industrie und Architektur verfügen soll. Die Verbindung zwischen den Bereichen soll per Taxi, Zug oder Fähre ermöglicht werden, der Spieler soll zudem mit anderen Charakteren interagieren sowie mit Dronen fliegen und Androiden hacken können. Das Ziel im an Blader Runner angelehten Setting: unerkannt bleiben!
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