Intellivision Amico: Intellivision Entertainment eröffnet europäische Zentrale in Deutschland

Intellivision Amico
10.06.2019 12:24, Marcel Kleffmann

Intellivision Entertainment eröffnet europäische Zentrale in Deutschland

Zur Vorbereitung der weltweiten Veröffentlichung der Intellivision-Amico-Konsole im Jahr 2020 baut Intellivision Entertainment ein globales Netzwerk auf. Im Juli wird eine europäische Zentrale in Nürnberg eröffnet. Die Intellivision Entertainment Europe GmbH wird den europäischen Vertrieb, das Marketing sowie die Produktion exklusiver Spiele aus Europa überwachen. Es soll mit Entwicklern aus ganz Europa zusammengearbeitet werden. Derzeit arbeiten sieben bayerische Studios an elf verschiedenen Titeln.
 
"Mit Intellivision Amico bringen wir sozialen Spielspaß zurück ins Wohnzimmer. Wir haben das große Glück, Hans Ippisch in unserem Team zu haben, da Europa einer der wichtigsten Spielemärkte der Welt ist", sagt Tommy Tallarico, CEO & President von Intellivision Entertainment. "Mit Hans' einzigartiger Erfahrung und seiner zentralen Position in Bayern wird er eng mit europäischen Entwicklern an kollaborativen Spielen arbeiten, die unsere Mission erfüllen, Menschen Seite an Seite unglaublichen Spielspaß erleben zu lassen."
 
"Wir sind begeistert, mit Tommy und weiteren Branchen-Ikonen an brandneuen und neu interpretierten legendären Titeln für Intellivision Amico zu arbeiten", erklärt Hans Ippisch (Präsident). "Dies ist das erste Mal, dass in Bayern Launch-Titel für eine neue Konsole entwickelt werden."
 
Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach: "Die Games-Familie in Bayern wächst kontinuierlich. Mit der Intellivision Entertainment Europe GmbH können wir in Nürnberg einen weiteren Akteur begrüßen. Dass die Entscheidung für die Europazentrale auf Bayern gefallen ist, zeigt wie stark der Freistaat als Games-Standort ist. Wir blicken auf 10 Jahre erfolgreiche Games-Förderung zurück. Ich bin froh, dass der Bund den festen Platz der Games in der Gesellschaft erkannt hat und in die Förderung einsteigt. Das wird auch in Bayern die Rahmenbedingungen spürbar verbessern."