Counter-Strike: Global Offensive: KI-Moderator sperrt 20.000 Spieler aufgrund "giftiger" Chat-Beiträge
Nebenbei wurde die durch Machine-Learning herangezüchtete Künstliche Intelligenz auch damit beauftragt, Spam-Nachrichten zu markieren. Nach einem abgeschlossenen Match trudelten die Verwarnungen ein; bei mehrmaligen Verstößen seien die Sanktion entsprechend stärker ausgefallen.
Als Ergebnis wird zudem vermeldet, dass die Zahl toxischer Nachrichten in dem genannten Zeitraum um 20% gesunken sei - und die der Nutzer, die entsprechend harsch posteten, um 8%. Der Testlauf sei erst nach Monaten des Feintunings gestartet worden, um zuvor falsche Meldungen zu minimieren. Die Schöpfer der KI scheinen dem offiziellen Blog nach noch viel mit ihr vorzuhaben:
"Die Spiel-Chat-Erkennung ist erst die erste und allersimpelste Anwendung, zu der Minerva fähig ist - und eigentlich eher eine Feldstudie, welche als erster Schritt für unsere Vision für diese KI dienen soll. Wir sind wirklich begeistert von dieser Grundlage, da sie eine starke Basis dafür schafft, die uns erlaubt, Miverva zu verbessern, bis wir schließlich jegliche Arten missbräuchlichen Verhaltens in Echtzeit erkennen und angehen können. Innerhalb der kommenden Wochen werden wir neue Systeme ankündigen, die Minerva bei ihrem Training unterstützen werden."
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