Call of Duty: Modern Warfare - Vergleichsbilder mit und ohne DirectX-Raytracing
Call of Duty: Modern Warfare (ab 28,49€ bei
In dem Shooter werden "Point Light Shadows" und "Spot Light Shadows" mit Raytracing berechnet. "Point Lights" strahlen Licht in alle Richtungen aus, z.B. Glühbirnen. "Spot Lights" sind direktionale Lichter/Scheinwerfer, die meist einen kegelförmigen Bereich ausleuchten, z.B. Taschenlampen. Durch das Raytracing entstehen weicher wirkende Schatten und oftmals eine bessere Ausleuchtung der Szene, weil manche Schatten der "Shadow Maps" in Relation zur Lichtquelle falsch oder gar nicht vorhanden sind. Gerade bei der Beleuchtung von kleinteiligen Levelobjekten wie Zetteln an Pinnwänden oder Gras/Holz auf dem Boden fällt der Qualitätssprung auf, sofern man sich die Zeit nimmt und genau hinschaut.
Um einen besseren Eindruck von den Raytracing-Schatten-Effekten zu bekommen, haben wir zwölf Vergleichsbilder als Bilderserie erstellt - einmal mit Raytracing (oben) und einmal ohne Raytracing (unten).
Call of Duty: Modern Warfare mit Raytracing-Schatten
Call of Duty: Modern Warfare ohne Raytracing-Schatten
Screenshot-Set: Vergleich: RTX an
Im actionreichen CoD-Alltag schafft das Raytracing aber nur nuancierte Verbesserungen im Detail. Raytracing ist in der Einzelspieler-Kampagne und in den zentralen Mehrspieler-Modi verfügbar, im Spielmodus "Bodenkrieg" und bei den kooperativen Missionen ist es nicht wählbar. Die Verluste der Bildwiederholrate mit aktiviertem Raytracing halten sich in Grenzen, aber die optischen Verbesserungen sind längst nicht so dominant wie jüngst in Control - das Spiel von Remedy bleibt hier weiterhin die Referenz. Genauere Performance-Angaben findet ihr auch in diesem Artikel von Nvidia. Allgemeine Details zum Thema Raytracing findet ihr auch in unserem Raytracing-Special.
Screenshot-Set: Vergleich: RTX aus