Valve Software - Gerücht: "Half-Life: Alyx" für VR soll morgen angekündigt werden

Valve Software
08.11.2019 16:45, Jan Wöbbeking

Valve Software - Gerücht: "Half-Life: Alyx" für VR soll morgen angekündigt werden

Aktualisierung vom 18. November 2019, 14:00 Uhr:

Die Gerüchte zu einem VR-exklusiven Half-life-Ableger verdichten sich: Laut PCGamer.com ist das Transkript von Geoff Keighleys Interview mit Robin Walker (Team Fortress 2) und einer weiteren, nicht namentlich genannten Person durchgesickert. Demnach soll pünktlich zum morgigen 21. Geburtstag von Half-life (also am Dienstag, 19. November 2019) der Titel "Half-Life: Alyx" angekündigt werden.

Vorgestellt werde das Spiel dann am 12. Dezember bei den Game Awards. Der Release soll schließlich im März 2020 erfolgen. Dabei könnte es sich um eines der drei großen "Flagship-Titel" handeln, die Valve für verschiedene PC-VR-Headsets geplant hat. Eine Umsetzung für Monitor, Maus und Keyboard sei unwahrscheinlich, weil das Spiel aus Experimenten entstanden sei, welche direkt auf VR zugeschnitten wurden, so eine Erkenntnis aus dem Interview. Das Gerücht stamme vermutlich aus der gleichen Quelle wie der Leak zu DOTA Underlords, so das Magazin.

Ursprüngliche Meldung vom 8. November 2019, 17:45 Uhr:

Der Youtuber Tyler McVicker berichtet auf seinem Kanal "Valve News Network" schon länger über einen angeblich in Arbeit befindlichen VR-Ableger der legendären Shooter-Serie Half-Life. Mixed.de hatte bereits Mitte Oktober die damaligen Gerüchte des Youtubers zusammengefasst, der offenbar seit mittlerweile vier Jahren den Quellcode diverser Valve-Programme nach Hinweisen untersucht.
Seine Gerüchte besagten, dass hinter einem von Valves drei versprochenen großen VR-Titeln ein Half-life-Spiel mit rund zwölf bis 16 Stunden Spielzeit steckt, so Mixed.de:

"Vicker zufolge spielt “HLVR” zwischen der Handlung des ersten und zweiten Half-Life, zwischen denen 20 Jahre liegen. Es soll sich um einen erzählerisch dichten Einzelspielertitel handeln, in dem man in die Rolle der schlagkräftigen Wissenschaftlerin Alex Vance schlüpft, eine zentrale Figur aus Half-Life 2 (...) Besonders interessant sind die “Grabbity Gloves”: Das könnten von der Gravity Gun inspirierte Handschuhe sein, mit der man Objekte zu sich heranziehen kann. Das Handschuh-Interaktionskonezept würde gut zu den Fingertracking-Controllern der Valve Index passen, ein Alleinstellungsmerkmal der VR-Brille."

Gestern sind dem Youtuber "Eric for President" drei weitere mysteriöse Kurznachrichten zum Thema aufgefallen: Demnach hat McVicker in drei Tweets angedeutet, dass die Ankündigung noch im November stattfinden soll:


"- Ich hatte heute den professionell besten Tag in meiner Karriere. Ich bin so verdammt aufgeregt, ich kann's kaum glauben.

- November.

- Heute ist so ein verdammt guter Tag. Welche Art Half-life-Berichterstattung wollt ihr vor der Ankündigung von HLVR sehen?"

Mittlerweile sind diese Tweets nicht mehr auf Mcvickers Twitter-Account zu finden - man sollte den Gerüchten also mit einer gesunden Portion Skepsis begegnen. Bisher hat sich "Eric for President" aber als seriöser VR-News-Kanal erwiesen, der auch mal Gerüchte oder kleinere Themen am Rande der Branche aufgreift.

Kommentare
Go!nes



Ich kann diesen Crowbcat nicht mehr sehen. Zeigt stets nur einseitige (negative) Videos, während die Subscriber denken, dass er neutral ist, nur weil er selbst nichts kommentiert. Nichts als Cherrypicking, behinderte Vergleichsvideos, wo er versucht ältere Games besser dastehen zu lassen, alles unter dem Mantel der neutralen Präsentation, "weil ja der Zuschauer entscheidet ob es positiv oder negativ ist". Ist selbst schuld, dass er nun keine positiven Videos machen kann, weil seine Fans ihn sofort hassen, sobald er positive Dinge in Spielen zeigt. Wird direkt als Sellout bezeichnet und musste deswegen auch bestimmte Videos rausnehmen. Benutz niemals eines seiner Videos, wenn du Kritik an einem Produkt üben willst. Noch einseitiger geht's nicht.

VR ist die Zukunft. Ist doch logisch, dass es einige Jahre dauert bis es sich durchsetzt. Wir sind immer noch nicht ganz bei Konsumentenpreisen angekommen, aber eine generelle Abneigung oder Todessagung, die ich so in deutschen Räumen wahrnehme ist echt zum Kotzen. Typisch deutsche Mentalität. International erkennt man wenigstens etwas mehr das Potenzial, das diese Systeme besitzen.

Computerspiele werden sich auch nicht durchsetzen. Es ist nur eine Spielerei. Man wird da niemals einen großen Markt haben.
Mir gings auch nur um das "Statement" von Gaben. Beim Rest stimme ich dir zu. Hat Zukunft das Ganze, dauert aber noch.

vor 4 Jahren
Rosu

DoTa 2 und das auch nur weil valve gesehen hat wie viel Geld Riot damit verdient.
Dota 2 war schon seit 2009 in Entwicklung, wo LoL gerade mal in der geschlossenen Beta Phase war. Da war nichts von massig Geld machen durch Riot.

Zuletzt bearbeitet vor 4 Jahren

vor 4 Jahren
Raksoris


Dir ist aber schon klar, dass das IMMER so ist, dass zum Release eines Spiels die Spielerzahlen am höchsten sind? Willst du mir jetzt weis machen, dass Skyrim und Portal 2 sich schlecht entwickelt haben, nur weil die Zahlen der gleichzeitig spielenden runtergegangen ist? at das was an der Qualität der Spiele geändert? 20.000 durchschnittliche Spieler sind völlig in Ordnung für ein Early Access Spiel.
Faktisch falsch wenn man sich die Releasezahlen von anderen erfolgreichen Releases von Onlinekartenspielen ansieht. Ich sehe schon, dass hier wieder ein Valvefanboy unterwegs ist der die berechtigte Kritik an Valve als Sakrileg ansieht. Schön das es ein "tolles" Spiel ist aber wenn man 90% seiner Playerbase innerhalb der ersten 5 Monate verliert während das einzige andere Autochessgame noch lebt ist es nun einmal ein Flop. Der absolut unpassende Vergleich mit einem Singleplayerspiel wie Skyrim zeigt in welche Richtung das gehen wird.
So, jetzt.
1. Gib mir die Quelle, wo Valve den Controller als "Revolution" angekündigt hat, mit exaktem Zitat.
2. Ist der Controller eine Alternative zu Maus und Tastatur gedacht und springt damit nicht in die selbe Schiene wie andere Controller. Innovativ war der Controller erst Recht. Für einen Nichencontroller aufgrund der Trackpad-ähnlichen Daumensensoren ist der Controller nicht als exakter Ersatz für einen Xbox Controller gedacht. Nicht alles muss sich über 50 Millionen mal verkaufen um erfolgreich zu sein. Außerdem würden die ja wohl gar nicht erst versuchen eine neue Version zu erstellen, wenn er nicht irgendeine Form von Erfolg für Valve hatte.
Fangen wir jetzt schon mit dem Verschieben des Diskussionszieles an? War es ein Flop wenn niemand darüber redet und auch keine Werbung mehr für ihn gemacht wird? Ja. Das bringt es der Firma absolut Nichts wenn man ihn als "innovativ" bezeichnet.
Steam Machines hatte nicht nur mit Valve zu tun. Aber das wüsstest du, wenn du dich informiert hättest. Valve hatte mit den Steam Machines tatsächlich nicht viel zu tun, abgesehen von SteamOS. Denn verschiedene Entwickler haben ihre MiniPCs unabhängig von Valve entwickelt und eben mit dem OS ausgeliefert. Da haben eher die Hersteller schuld, dass sie mal 5000-10000 Euro für einen solchen verlangt haben.
Jo alle sind Schuld nur nicht Valve. Ist es ein Flop ja oder Nein? JA es ist ein Flop, sie haben es beworben, sie haben es angekündigt und es ist kolossal gescheitert. Die Ausrede "Ja aber die haben es nicht entwickelt" zieht ja super, wenn man seinen Firmennamen dafür gebraucht.
Das Betriebssystem wird weiterhin unterstützt und supportet, mal wieder hast du dich nicht informiert.
Trabbis fahren ab und an auch noch auch deutschen Straßen, heißt noch lange nicht das sich das durchgesetzt hat. Schließlich ist ein Flop nichts weiter als ein Misserfolg, wie viele Leute benutzen SteamOS? Eine kure Suche im Internet sagt mir weniger als 0,01% der User lol. Das ist alles andere als ein Erfolg.
Und Dota 2 hat nicht nur das bessere Verkaufsmodell (Alle Helden von Anfang an freigeschaltet, keine erkaufbaren Vorteile), so ist es auch besser implementiert, denn die Fans und Spieler finanzieren Turniere mit. Ein passender Kreislauf. Wenn sie wirklich insgesamt auf Geld mit Games aus wären, dann würden sie ja nichts anderes als Counter Strike Spiele entwickeln, denn die verkaufen sich am höchsten.
Jo Leute kaufen wertlose Pakete damit ein Bruchteil des Erlöses als Turniergeld benutzt wird, während Valve alles andere einstreicht. An den Erfolg von LoL kommt es immer noch nicht heran, da LoL mehr Zuschauer hat mehr Spieler und auch deutlich höhere Zuschauerzahlen.
Ändert sich nichts daran, dass seit DoTa 2 entweder nichts released worden ist oder Misserfolge in der Hardwarebranche

vor 4 Jahren
Antimuffin

Ich kann diesen Crowbcat nicht mehr sehen. Zeigt stets nur einseitige (negative) Videos, während die Subscriber denken, dass er neutral ist, nur weil er selbst nichts kommentiert. Nichts als Cherrypicking, behinderte Vergleichsvideos, wo er versucht ältere Games besser dastehen zu lassen, alles unter dem Mantel der neutralen Präsentation, "weil ja der Zuschauer entscheidet ob es positiv oder negativ ist". Ist selbst schuld, dass er nun keine positiven Videos machen kann, weil seine Fans ihn sofort hassen, sobald er positive Dinge in Spielen zeigt. Wird direkt als Sellout bezeichnet und musste deswegen auch bestimmte Videos rausnehmen. Benutz niemals eines seiner Videos, wenn du Kritik an einem Produkt üben willst. Noch einseitiger geht's nicht.

VR ist die Zukunft. Ist doch logisch, dass es einige Jahre dauert bis es sich durchsetzt. Wir sind immer noch nicht ganz bei Konsumentenpreisen angekommen, aber eine generelle Abneigung oder Todessagung, die ich so in deutschen Räumen wahrnehme ist echt zum Kotzen. Typisch deutsche Mentalität. International erkennt man wenigstens etwas mehr das Potenzial, das diese Systeme besitzen.

Computerspiele werden sich auch nicht durchsetzen. Es ist nur eine Spielerei. Man wird da niemals einen großen Markt haben.

Zuletzt bearbeitet vor 4 Jahren

vor 4 Jahren
Antimuffin

Wüsste nicht einmal wieso man sich mich freuen sollte, nach den ganzen Flops die Valve in den letzten Jahren rausgebracht hat (z.b Artifact). Jetzt versucht man noch VR zu pushen was entgegen aller Bemühungen immer noch eine Nische ist.
Artifact war der EINZIGE Flop den Valve bisher hatte. CSGO ist nicht schlecht. Dota 2 sowieso nicht, welches übrigens das beste F2P Modell aller Mobas hat, Dota Underlords entwickelt sich zu einem guten Spiel hin. Portal 2 ist großartig. The Lab war ein sehr gutes kostenloses VR Spiel.

Von welchen Flops in den letzten Jahren redest du denn? Vor allem wenn man sich anguckt wie gut The Lab für ein kostenfreies VR Spiel ist, sollte man durchaus gespannt sein was sie mit einem vollwertigen Titel machen
Wohin entwickelt sich den Dota Underlords bei immer stärker sinkenden Spielerzahlen? Zu Anfang 200K Spieler jetzt gerade mal 20K.
Dir ist aber schon klar, dass das IMMER so ist, dass zum Release eines Spiels die Spielerzahlen am höchsten sind? Willst du mir jetzt weis machen, dass Skyrim und Portal 2 sich schlecht entwickelt haben, nur weil die Zahlen der gleichzeitig spielenden runtergegangen ist? Hat das was an der Qualität der Spiele geändert? 20.000 durchschnittliche Spieler sind völlig in Ordnung für ein Early Access Spiel. Es entwickelt sich zu einem sehr guten Auto Chess Spiel. Ich spiele es seit Release und Valve ist nicht nur fix wenn es um Updates geht, sie gehen extrem auf Communitywünsche ein. Das Spiel ist noch weit von einem Release entfernt, da es gerade mal seit März/April in Entwicklung ist, aber dein Argument ist absolut lächerlich. Wer orientiert sich denn bitte anhand der Spielerzahlen ZUM RELEASE eines Early Access Spiels, wenn es um die laufende Entwicklung und Qualität geht? Seit den Underlords hat das Spiel eine definitive, gute Richtung eingeschlagen. Das Hauptproblem welches ich in Foren sehe, die das Spiel ebenfalls spielen und dessen Meinung ich teile, ist die zu lange Spielzeit pro Match. Nicht jeder kann 1 Stunde pro Match aufbringen. Wenn die Matchzeiten verringert werden, werden auch die Spielerzahlen hoch gehen. Nicht einmal Dota 2 hat eine Durchschnittsspielzeit von 50 Minuten. Nur in seltenen Fällen.
Steam Controller, der als Revolution angepriesen worden ist sich aber nicht durchgesetzt hat und in der Versenkung verschwunden ist.
So, jetzt.
1. Gib mir die Quelle, wo Valve den Controller als "Revolution" angekündigt hat, mit exaktem Zitat.
2. Ist der Controller eine Alternative zu Maus und Tastatur gedacht und springt damit nicht in die selbe Schiene wie andere Controller. Innovativ war der Controller erst Recht. Für einen Nichencontroller aufgrund der Trackpad-ähnlichen Daumensensoren ist der Controller nicht als exakter Ersatz für einen Xbox Controller gedacht. Nicht alles muss sich über 50 Millionen mal verkaufen um erfolgreich zu sein. Außerdem würden die ja wohl gar nicht erst versuchen eine neue Version zu erstellen, wenn er nicht irgendeine Form von Erfolg für Valve hatte.
Was ist mit den Steam Machines passiert? Auch ein Flop und bereits verschwunden.Hatten die nicht auch ein SteamOS was ist damit passiert?
Steam Machines hatte nicht nur mit Valve zu tun. Aber das wüsstest du, wenn du dich informiert hättest. Valve hatte mit den Steam Machines tatsächlich nicht viel zu tun, abgesehen von SteamOS. Denn verschiedene Entwickler haben ihre MiniPCs unabhängig von Valve entwickelt und eben mit dem OS ausgeliefert. Da haben eher die Hersteller schuld, dass sie mal 5000-10000 Euro für einen solchen verlangt haben.

Das Betriebssystem wird weiterhin unterstützt und supportet, mal wieder hast du dich nicht informiert.
Wenn man Artifact und Dota Underlords ( beides ein kläglicher Versuch auf Wellen mitzuschwimmen) war das letzte richtige Game DoTa 2 und das auch nur weil valve gesehen hat wie viel Geld Riot damit verdient.
Schön, dass du das HTC Vive einfach mal ignorierst. Schön, dass du das gute Valve Index einfach ignorierst, aber auf den Steam Machines rumreitest, während du bei deinem ganzen Beitrag gezeigt hast, dass du dich 0 über deine Argumente informiert hast.

Dota Underlords ist kein kläglicher Versuch, sondern ein erfolgreicher. Du hängst dich zu sehr an die Releasezahlen eines damaligen noch völlig unterentwickelten Early Access Spiels, statt dich mal mit dem Game und der Entwicklung auseinander zusetzen. Artifact ist aufgrund seines Monetarisierungsmodells gescheitert, weil es neben einem Einstiegspreis noch zusätzlich verschachtelte Mikrotransaktionen für die Kartenpacks hatte. Das wüsstest du ebenfalls, wenn du einfach mal recherchieren würdest. Da sind Konkurrenzprodukte nun mal besser gewesen.

Dota 2 ist ein verdammt gutes Spiel, du versuchst hier wieder was schlecht zu reden, nur weil Valve das Potenzial gesehen hat und im Gegensatz zu Blizzard und Riot den richtigen Mann angeheuert haben (Icefrog), der wirklich weiß, wie das Spiel sein muss. Und denkst du ernsthaft, dass Valve sich um Geld schert? Die haben bereits damals Milliarden mit Steam verdient. Valve hat mit Dota 2 im Gegensatz zu Riot den Esport durchgepusht, während Riot Däumchen gedreht haben. Die Beta hatte bereits umfangreiche Zuschauerfunktionen, als Riot noch einen 11. Spieler im Spiel für Turniere haben musste, damit man dem Spiel zu schauen kann. Valve hat zum ersten mal 1 Million Dollar Gewinnpreisgeld angeboten und heutzutage sind es 15 Millionen für den 1. Platz. Zahlen, an denen Riot trotz höherem Absatz im Moba Genre nicht rankommt.

Und Dota 2 hat nicht nur das bessere Verkaufsmodell (Alle Helden von Anfang an freigeschaltet, keine erkaufbaren Vorteile), so ist es auch besser implementiert, denn die Fans und Spieler finanzieren Turniere mit. Ein passender Kreislauf. Wenn sie wirklich insgesamt auf Geld mit Games aus wären, dann würden sie ja nichts anderes als Counter Strike Spiele entwickeln, denn die verkaufen sich am höchsten.

Zuletzt bearbeitet vor 4 Jahren

vor 4 Jahren