The Witcher 3: Wild Hunt - Popularität hält an: Über 100.000 Spieler gleichzeitig auf Steam

The Witcher 3: Wild Hunt
03.01.2020 12:33, Marcel Kleffmann

The Witcher 3: Wild Hunt - Popularität hält an: Über 100.000 Spieler gleichzeitig auf Steam

The Witcher 3: Wild Hunt (ab 12,54€ bei kaufen) erzielte in den vergangenen Tagen immer wieder Rekorde an gleichzeitig aktiven Spielern auf Steam via Steamcharts . Vorgestern waren 101.930 Spieler in dem Rollenspiel aktiv und schon einige Tage vorher wurde der bisherige Höchstwert (92.268 nach dem Verkaufsstart im Mai 2015) übertroffen. Aktuell ist es auf Steam in etwa so populär wie Rust, Destiny 2, Path of Exile, Team Fortress 2 und Rainbow Six Siege - eine beachtliche Leistung für ein viereinhalb Jahre altes Rollenspiel für Einzelspieler, das weder auf einem Game-As-A-Service-Modell noch auf einem Free-to-play-Modell basiert und keinen Multiplayer bietet. Allerdings bleibt zu berücksichtigen, dass das Spiel auch auf GOG.com erhältlich ist und demnach die aktive Spielerzahl etwas höher sein dürfte.

Der wichtigste Grund für den Popularitätssprung ist die Witcher-Serie auf Netflix, die vor Weihnachten anlief und seither die Spielerzahlen stark angeschoben hat. Aber auch die typischen Rabatt-Angebote über Weihnachten machten den Zugang zu The Witcher 3 leichter. Die Popularität von The Witcher: Enhanced Edition und The Witcher 2: Enhanced Edition stieg jeweils ebenfalls an, wobei der erste Teil klar die Nase vorn hat.

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Kommentare
Alast0rD

This! Und ich frage mich, ob diese Art von Serienerzählung langsam tot ist. Akte X, Star Trek: TNG, ... Ich will wieder Serien mit "Monster of the week"-Charakter. Mit einer Handvoll starken Charakteren, die in jeder Episode Fälle lösen. Sherlock war in dieser Hinsicht großartig, aber viel zu kurz bis es doof wurde. Der staffelumspannende Handlungsbogen hat seinen Reiz, aber dieses episodenhafte Kurzabenteuer hat eine Serie frisch gehalten, weil man dadurch hunderte kleine Geschichten erzählen konnte.
Im Animationsbereich ist das halt noch vorhanden, Rick & Morty z.b.
Ich finde es im Serienbereich auch wesentlich interessanter wenn Themen in 20 bis 45 Minuten behandelt werden im Gegensatz zu den Handlungen die über jahre gestreckt werden und am Ende doch nicht mehr Substanz haben als ein anderthalb Stunden Film.

vor 4 Jahren
Bussiebaer

Fand da Person of Interest super. Die meisten Folgen sind abgeschlossene Fälle, die man auch sehr gut einzeln anschauen kann, aber auch immer mit etwas Futter für den großen Handlungsbogen. Großartige Serie.

vor 4 Jahren
SpookyNooky

"Adventure-Of-The-Week" finde ich eigentlich gar nicht negativ, eigentlich hätte ich da gerne wieder mehr von.
This! Und ich frage mich, ob diese Art von Serienerzählung langsam tot ist. Akte X, Star Trek: TNG, ... Ich will wieder Serien mit "Monster of the week"-Charakter. Mit einer Handvoll starken Charakteren, die in jeder Episode Fälle lösen. Sherlock war in dieser Hinsicht großartig, aber viel zu kurz bis es doof wurde. Der staffelumspannende Handlungsbogen hat seinen Reiz, aber dieses episodenhafte Kurzabenteuer hat eine Serie frisch gehalten, weil man dadurch hunderte kleine Geschichten erzählen konnte.

vor 4 Jahren
NomDeGuerre

Es gibt da schon eine Entwicklung, sowohl bei Charakteren, als auch in der Erzählweise. Aber um intrigante Huso(innen), würdest du wohl nicht rumkommen.

"Adventure-Of-The-Week" finde ich eigentlich gar nicht negativ, eigentlich hätte ich da gerne wieder mehr von.

vor 4 Jahren
JunkieXXL

Also mich hat die neue Witcher Serie nur zu einem veranlasst, nämlich, dass ich nun Games of Thrones schaue. Ursprünglich wollte ich nur einen Vergleich hinsichtlich der Qualität ziehen, aber GoT ist so gut - und so viel besser als die Witcher Serie, dass ich mir lieber die ansehe. Nuts!

Vielleicht ist die Witcher Serie ja so schlecht, dass die Leute lieber auf die Spiele oder GoT ausweichen. (Und bevor die Frage kommt: Nein, ich habe die letzte 10 Jahre nicht in einer Höhle auf dem Mond gelebt, mit den Fingern in den Ohren. Ich mochte nur nicht die Romane von R. R. Martin, daher dachte ich, die Serie wäre ebenfalls nicht mein Fall. Aber die ist echt super und sooo viel besser als die Witcher Serie. Hab ich das schon erwähnt? )
Lass mich raten: Staffel 8 steht dir noch bevor?
Hm, ich hab jetzt die erste Staffel geschaut und das wars leider schon für mich. GoT ist echt gut gemacht, dabei bleibe ich auch, aber mir reicht es mit den ganzen Intriganten, Lügnern und dem Machtgeschacher. Zumindest in der ersten Staffel wird die menschliche Existenz zu keinem Zeitpunkt außerhalb einer politisch-gesellschaftlichen Perspektive gedeutet und ich bin mir sicher, dass sich das in den folgenden Staffeln nicht ändern wird. Ist der eine machtgierige Hurensohn tot und der von Intrigen gepickte Konflikt gelöst, kann man sicher sein, dass sogleich ein neuer machtgieriger Huso eingeführt wird, der dann neue Intrigen spinnt. Macht und Intrigen, darauf beschränkt sich die Serie anscheinend. Das ist mir auf Dauer zu blöd.

Bei Star Trek z.B. wird wesentlich abwechslungsreicher über das menschliche Leben reflektiert. Ja sicher, das war "Adventure-Of-The-Week", aber man wusste daher nie, was einen erwartet. Bei Game of Thrones ist es, wie der Titel es auch nahelegt, immer dasselbe Spiel.

Zuletzt bearbeitet vor 4 Jahren

vor 4 Jahren