Humble Bundle: Humble Choice im Februar 2020 mit zwölf Spielen, darunter Frostpunk, Pathfinder: Kingmaker und Okami HD

Humble Bundle
08.02.2020 12:34, Marcel Kleffmann

Humble Choice im Februar 2020 mit zwölf Spielen, darunter Frostpunk, Pathfinder: Kingmaker und Okami HD

Das dritte Humble-Choice-Paket (ehemals Humble Monthly) steht für Abonnenten bereit. Aus insgesamt zwölf Spielen darf man je nach Abo-Typ wählen.

Das Humble-Choice-Paket Februar 2020 umfasst:


"Humble Choice" ist ein monatliches Spiele-Abo mit Auswahlmöglichkeit. Die Abonnenten bekommen immer am ersten Freitag des Monats eine Auswahl mehrerer Spiele präsentiert und dürfen sich aus diesem Paket für einige Spiele entscheiden. Diejenigen, die das "Premium Abonnement" (17,99 Euro pro Monat) abgeschlossen haben, dürfen neun Spiele aus dem jeweiligen Choice-Paket auswählen und diese dauerhaft behalten. Nutzer der "Basis-Version" (13,99 Euro pro Monat) dürfen drei Titel wählen. "Classic-Plan-Abonnenten" (ehemals Humble Monthly) dürfen sich für zehn Titel entscheiden. Lite-Abonnenten (4,49 Euro pro Monat) haben keinen Zugriff auf Humble Choice, aber auf die Spiele-Bibliothek Humble Trove. Premium- und Basis-Abonnenten bekommen noch Zugriff auf Spiele, die von Humble als Publisher veröffentlicht werden.

Kommentare
HellToKitty

@SethSteiner Du vergleichst ständig Äpfel mit Birnen und legst mir Dinge in den Mund die ich so nicht gesagt habe. Ich habe keine Lust mehr, alles worauf du antwortest wieder in einen richtigen kausalen Zusammenhang rücken zu müssen, weil du dich weigerst die gegebenen Beispiele richtig zu verstehen. Ich habe weder gesagt, dass Videospiele wie wir sie kennen nicht mehr existieren werden, noch habe ich geschrieben, dass das Äquivalent zum Kino Videospiele wären. Die Kinos fungierten als Beispiel dafür, wie im Kapitalismus die Großen Player, die kleinen und mittleren Fische verdrängen und am Ende durch ihr rücksichtsloses Verhalten dem Markt schaden bis sie letztendlich selbst die mitgeschädigten sind. Selbes gilt für die Musikindustrie. Du brichst die Diskussion auf das Medium herunter, aber darum ging es nicht, oder nur sehr bedingt. Ich habe auch nie behauptet, dass Streaming jemals den gesamten Markt ersetzen werde. Nichtsdestotrotz wird das Streaming Teile des Marktes für sich beanspruchen und dieser Teil wird innerhalb des nächsten Jahrzehnt wohl eher wachsen, als kleiner werden und somit Einfluss haben.
Egal... ich mache es wie der Rabe und bin jetzt auch raus.

Zuletzt bearbeitet vor 4 Jahren

vor 4 Jahren
cM0

Für mich ein sehr schwaches Bundle. Das liegt nicht daran, dass ich unbedingt AAA Titel erwarte, sondern daran, dass ich Okami HD und Warstone schon habe, Frostpunk und Night Call im Gamepass sind und sonst bleibt für mich nicht mehr so viel Interessantes über. Eliza und Projekt Warlock würde ich mir gern mal ansehen vielleicht auch Book of Demons, aber ich bin an den Titeln nun nicht so sehr interessiert, dass sich der Preis dafür lohnt.
Aber genau dafür gibt es ja die Möglichkeit zu pausieren. Ist ja nicht so, dass ich sonst nichts zu spielen hätte

vor 4 Jahren
SethSteiner

Es ist anstrengend mit dir zu diskutieren Seth. Ich habe nie behauptet, dass es keine Filme mehr gibt. Ich hab gesagt, dass es keine kleinen Kinos mehr gibt, weil sei zum großen Teil von einigen ganz wenigen Großraumkinokonzernen vertrieben wurden. Diese Kinos verdienen mittlerweile bei weitem weniger als damals. Das alles für eine relativ kurze Zeit der fetten Gewinne mit dem Ergebnis, dass man die diverse Konkurrenz kaputt gemacht hat. Mit meinem Musikbeispiel machst du es ähnlich. Doch, die "Apokalypse" gab es für MTV und auch Majorlabels verdienen heute bei weitem weniger Geld, als damals. Künstler wurden in den 80ern und 90ern ganz anders von den Majors quantitativ und qualitativ suportet, als das sie das heute noch machen würden. Für so was ist nämlich kein Geld mehr da, beziehungsweise aus der Sicht der Majors, sind dafür die Gewinne zu niedrig. Natürlich gibt es immer Ausnahmen, aber nicht jeder ist Lady Gaga. Wer heute als Musiker Geld verdienen will (ja das geht, ich kenne genügend) ist entweder angestellt oder vertreibt sich selber und wenn du denkst, dass man heute noch mit Plattenverkäufen allein reich werden kann, dann zeigt mir das, wie wenig Ahnung du von der Materie hast.

Was das Game-Streaming angeht, steckt da alles in der Akzeptanz und der Popularität noch in den Kinderschuhen. Auch wenn du das nicht gut findest - Es wird wahrscheinlich kommen. Doch selbst wenn es sich nicht durchsetzt. Das ändert nichts an meiner Theorie, dass an den Thronen der AAAs gerüttelt werden wird.
Ich weiß dass du gesagt hast, dass es keine kleinen Kinos gibt aber wir sprechen hier doch nun mal über die Vision einer zukünftigen Videospielapokalypse, darüber dass Videospiele wie wir sie kennen nicht mehr oder kaum noch existieren und wenn du da das Beispiel Kino bringst, muss ich eben darauf hinweisen, dass das Äquivalent zum Kino eben nicht das Videospiel ist, sondern die Arcade-Halle. Das was das Kino präsentiert, sind eben Filme und die bekommen durchgehend die Konsumenten weiterhin. Man kann also nicht Kino als Beispiel dafür bringen, wie es in anderen Medien mal eine Art Untergang gegeben haben könnte oder im Gange sei. Dafür müsste etwas mit Filmen passieren, nicht mit den Orten wo Filme gezeigt wurden. Und mit Musik ist es genauso. Es gab einfach keine Apokalypse. Wen interessiert es ob MTV oder irgendein Label mehr oder weniger verdient? Es geht doch um Medium und Konsument. Wird weiterhin Musik produziert? Die Antwort lautet ja. Wird Musik in vielfältigen Genres, von alten und neuen Interpreten produziert? Die Antwort lautet ebenfalls ja. Kann man Musik immer noch kaufen? Auch hier lautet die Antwort ja. Ebenso lautet die Antwort immer noch Ja, wenn es darum geht ob es immer noch Konzerte gibt und immer noch nein bei der Frage, ob Musik eine Branche ist, wo jeder von seiner Arbeit leben kann. Ich schrieb übrigens genau das Gegenteil, nämlich dass man mit Plattenverkäufen allein eben auch schon damals nicht allein reich wurde (in den meisten Fällen), weil nur ein Bruchteil davon beim Interpreten landet. Entsprechend hat sich gar nichts geändert, es gab nie eine Apokalypse, nirgends. Es gibt Fluktuationen beim Geld, wer mehr, wer weniger bekommt aber das gab es immer und überall und kennzeichnet keine Apokalypse.

Und das Streaming hat nichts damit zutun ob ich etwas gut oder schlecht finde, sondern damit dass Streaming einfach Probleme in verschiedenen Kernpunkten hat, die für manche Medien gar keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielen, für andere aber entscheidend sind oder die sich ganz direkt auf die Produzenten auswirken, die es für sie nachteilig machen dort voll einzusteigen. Da steckt halt gar nicht sin Kinderschuhen und es ist absurd das in einer Zeit von Netflix und Spotify, OnLive, Shadow und PSNow noch zu behaupten. Es gibt nur eine Vielzahl von Faktoren, die es unattraktiv machen um den gesamten Markt zu ersetzen und das war vor zehn Jahren so und wird auch in den nächsten zehn Jahren noch so sein und wird sich womöglich auch niemals ändern. Genau aus demselben Grund warum Gesten- und Sprachsteuerung Controller, Tastatur und Maus nie ersetzt haben und Touchscreens wieder aus U.S. Navy Schiffen ausgebaut wurden. Alles hat seine Berechtigung und seinen Einsatzzweck, Vor- und Nachteile.

@NewRaven
Ja wir sollten das besser beenden. Ich stehe schon der Grundbehauptung diametral gegenüber, dass angeblich Spiele ohne Monetarisierungsmechanismen wie Mikrotransaktionen auf der Strecke blieben und finde es befremdlich zu behaupten, dass die Zahlen nicht hinhauen würden, obwohl die aus der Industrie selbst kommen, weil es irgendwelche ominösen Variablen gäbe. Meiner Meinung nach hat man heute wohl mehr Auswahl an Spielen als jemals zuvor in der Geschichte, es gibt bislang nichts was darauf hindeuten würde, dass sich in der Zukunft etwas daran ändert und die Zahlen zeigen ziemlich eindeutig, dass Videospiele zumindest im Hinblick auf die AAA Branche mit dem Preis von 60€ deutlich zu teuer sind aber sich auch allgemein absolut niemand zu schämen braucht oder schlecht zu fühlen, wenn er nicht am ersten Tag kauft, nicht vorbestellt und günstigere Angebote wahrnimmt. Dass zu viele Menschen mittlerweile die Hand aufhalten? Selbst da bin ich mir absolut nicht sicher, auch wenn ich die Hand von Investoren kritisch sehe.

vor 4 Jahren
mindfaQ

Ein gutes Bundle.
Interessant für mich:
Frostpunk DLC "The Rifts"
Pathfinder: Kingmaker - Explorer Edition (Standard Edition)
Book of Demons
Eliza
Shenzhen I/O (hab ich leider schon)
vielleicht Warstone TD

vor 4 Jahren
NewRaven

Moment... du erkennst keinen Anlass dafür, dass normale Spiele... also Spiele ohne eben diese ganzen Monetarisierungsmechanismen, so langsam aber sicher auf der Strecke bleiben? Oh... na dann gibt es ja kein Problem...

Entwicklungskosten sind eben auch nur Entwicklungskosten... rein durch die Entwicklungskosten liegt das Spiel nicht bei dir Zuhause, rein durch die Entwicklungskosten wissen bei vielen Games nicht einmal genug potenzielle Kunden von selbigen Produkt, sodass es die Entwicklungskosten auch hätte wieder einspielen können. Ich finde es ja toll, wie du mit den Zahlen spielst... nur hauen die halt nicht hin, wenn man nicht alle Variablen einberechnen kann, weil man sie nicht kennt und normale allgemeine wirtschaftliche Denkweisen einfach als "unnötig" abtut und unter den Tisch fallen lässt (wie eben die Relationen von Absatzzahlen und Gewinnerwartungen). Ist quasi wie beim Döner (merkt man, dass ich Hunger habe?)... wobei der noch deutlich einfacher nachzukalkulieren wäre. Insofern... lass uns das hier beenden... ich glaub, wir sind uns einig darüber, dass viel zu viele Menschen mittlerweile die Hand viel zu weit bei Games aufhalten, aber weiter kommen wir da an diesem Punkt auch nicht aneinander ran.

Zuletzt bearbeitet vor 4 Jahren

vor 4 Jahren